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Die Favoriten der DTM-Fahrer: Hat Budapest die coolste Strecke?

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Die Favoriten der DTM-Fahrer: Hat Budapest die coolste Strecke?

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Die Favoriten der DTM-Fahrer: Hat Budapest die coolste Strecke?

Straßenrennen? Nachtrennen? Heimrennen? Auftaktrennen? Timo Glock und Co. über ihre Lieblingstrecken im DTM-Kalender

Die DTM steuert in ihrer Saison 2018 zehn Stationen an - fünf in Deutschland und fünf in Europa. Dabei ähnelt keine Strecke der anderen - jede hat ihre eigenen Herausforderungen. Das sorgt für Abwechselung, weil Fahrer und Teams traditionsgemäß auf dem einen Kurs besser zurechtkommen als auf dem anderen. Doch auch abgesehen davon, wo sie bisher ihre größten Erfolge feiern oder stets Niederlagen einstecken mussten - die Fahrer haben ihre ganz eigenen Favoriten im DTM-Rennkalender. Und ein paar Strecken stechen heraus.

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Auf der Liste der Lieblingskurse stehen zum Bespiel die 4.381 Meter des Hungarorings ganz oben. "Nicht nur, weil ich da das erste Mal gewonnen habe, sondern weil es auch eine coole Strecke ist", erklärt der amtierende Meister Rene Rast. "Mit dem neuen Asphalt hat sie viel Grip bekommen und das hat mit dem DTM-Auto am meisten Spaß gemacht."

Dass es Anfang Juni auch in Ungarn meist schon herrlich warm ist, spielt dabei nur eine Nebenrolle. "Budapest gehört zu meinen Lieblingsstrecken", sagt auch BMW-Rookie Joel Eriksson zu 'Motorsport-Total.com' und Mercedes-Pilot Daniel Juncadella stimmt ihm ebenfalls zu.

DTM-Piloten unterscheiden sich aber auch nicht von anderen Rennfahrern, wenn es um Traditionsstrecken geht. "Ich freue mich auch auf Zandvoort, weil es im vergangenen Jahr ein sehr positives Wochenende für mich war", sagt Audi-Pilot Loic Duval und erhält dabei Unterstützung von Juncadella. Auf der niederländischen Strecke dürfen sie sich wieder am 14./15. Juli austoben.

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BMW-Rookie Philipp Eng ist der Traditionalismus als Österreicher in die Wiege gelegt. "Beim Heimrennen sind wir ja jetzt zu zweit, der Luggi Auer und ich", freut er sich im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' auf Spielberg am 22./23. September. "Das wird bestimmt ein großes Event für uns. Österreich ist mit neun Millionen Einwohnern ein sehr kleines Land, aber dafür auch sehr Motorsport-begeistert. Dass wir da zu zweit sind, ist cool und ich freue mich sehr drauf."

Landsmann Auer weicht aber lieber nach Bayern aus. Das der außergewöhnliche Straßenkurs in Nürnberg zu seinen Favoriten gehört, erklärt sich Konkurrent Timo Glock scherzhaft damit, "weil es nur vier Kurven sind, die kann er sich besser merken". Auer aber erklärt: "Bei den vier Kurven könnte man denken, dass man da nicht viel falsch machen kann - oh ja, da kann man sehr wohl alles falsch machen! Die Rennen sind brutal."

"Wenn du im Qualifying in die Top-8 kommst, hast du eine echte Chance auf den Sieg oder das Podium. Das ist nicht immer der Fall", schwärmt er. "Die Kämpfe dort sind immer unglaublich - da geht es rund!"

In dieser Saison kehrt die DTM auch wieder nach Großbritannien zurück. "Am meisten freue ich mich auf Brands Hatch", sagt daher der Spanier Juncadella. "Ich habe im vergangenen zum ersten Mal die Strecke kennengelernt, die wir in diesem Jahr auch fahren werden. Es war unglaublich und ich habe es geliebt. Es ist auch cool, wieder in Großbritannien zu fahren. Die britischen Fans erzeugen eine ziemlich coole Atmosphäre."

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Viel Vorfreude herrscht außerdem auf das italienische Misano. "Es wird etwas Besonderes werden, nachts zu fahren", stellt sich Duval vor. Und auch Glock erwartet, dass "das erste Nachtrennen mit Sicherheit ein Highlight" werden wird.

Hört man sich im Fahrerlager um, kommen die meisten Fahrer aber auf eine bestimmte Strecke zurück. "Hockenheim war schon immer ein guter Auftakt und ein gutes Final-Rennen", so Glock. "In der DTM ist es immer wichtig, gut in die Saison zu starten", erklärt es Duval. Und BMW-Rookie Eng verriet vor der Saison sogar: "Ich habe zuhause einen Kalender, an dem ich vorher schon jeden Tag durchgestrichen habe, weil die Vorfreude so groß war."

Schließlich gibt es dann aber auch noch die Kollegen, denen Umgebung, Streckenführung, Kurven-Layout und Highspeed-Passagen ganz egal sind. "Es kommt auf die Wettbewerbsfähigkeit des Autos an, ob wir vorne mitfahren können oder nicht", betont Mercedes-Pilot Edoardo Mortara. "Wenn du erfolgreich bist, dann freust du dich auf alle Rennwochenenden."

© Motorsport-Total.com