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Rockenfeller fordert: "Es wurde viel genörgelt, das muss aufhören!"

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Rockenfeller fordert: "Es wurde viel genörgelt, das muss aufhören!"

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Rockenfeller fordert: "Es wurde viel genörgelt, das muss aufhören!"

Mike Rockenfeller begrüßt die neuen Aerodynamikregeln und hofft, dass die Kritik an der DTM verstummt: "Es gibt eigentlich nichts, was man kritisieren kann."
Mike Rockenfeller hofft, dass die Kritik an der DTM verstummt
Mike Rockenfeller hofft, dass die Kritik an der DTM verstummt
© Audi

Im vergangenen Jahr beherrschte die Diskussion um die Performance-Gewichte und das Reglement die DTM-Szene. Nach langen Hin und Her wurde der unbeliebte Erfolgsballast zum Ende der Saison 2017 abgeschafft - und damit soll auch Schluss sein mit der Kritik an der deutschen Tourenwagenserie, wünscht sich Mike Rockenfeller: "Ich finde, das muss auch mal aufhören. In der Vergangenheit wurde immer wieder genörgelt und gesagt: 'Das ist nicht gut und das ist nicht gut'."

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"Es gibt eigentlich nichts, was man kritisieren kann", sagt der Audi-Fahrer zu 'ran.de'. Mit den Änderungen vor der Saison 2017 und den Neuerungen 2018 werde den Fans viel geboten. "Es sind tolle Rennstrecken, auf denen wir fahren, ein Nachtrennen - es sind viele Highlights. Das sollte man auch wirklich mal sehen."

Der Champion 2013 erwartet in diesem Jahr einen engen Kampf der drei Hersteller um den Titel. Die Abstimmung der Fahrzeuge wird eine große Rolle dabei spielen, wer am Ende die Nase vorn hat, meint "Rocky": "Die Set-up-Arbeit ist extrem wichtig. Das Qualifying wird wichtig, aber das Rennen wird vielleicht noch wichtiger. Deshalb musst du den richtigen Kompromiss finden zwischen Renn- und Qualifying-Set-up. Du fährst ein Set-up im Qualifying und damit fährst du auch dein Rennen."

Der Vorteil von Audi aus den vergangenen Jahren ist durch die Reduzierung der Aerodynamik weg, bedauert Rockenfeller: "Deswegen wird es sportlich sehr schwer." Dennoch befürwortet er die Neuerungen im Reglement. "Ich finde es gut, dass ein extremer Schritt gemacht wurde. Wir als Fahrer wollen die Autos so, dass man sich berühren kann. Wir wollen hartes Racing sehen, dass man sich anlehnen kann."

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Früher bedeutete ein Kontakt mit dem Gegner, dass die Aerodynamik am Auto derart beeinflusst wurde, dass das Rennen für den Getroffenen gelaufen war. Durch weniger Flügel an den Fahrzeugen wird dies in diesem Jahr keine großen Auswirkungen mehr haben. Allerdings könnte der geringere Abtrieb die Piloten vor eine andere Herausforderung stellen. "Es ist vielleicht eine größere Herausforderung, weil das Auto in der einen oder anderen Kurve nicht mehr wie auf Schienen liegt im Vergleich zum vergangenen Jahr", meint "Rocky".

Weniger Abtrieb bedeutet außerdem, dass die Fahrer dichter hintereinander herfahren können und so die Spannung in den Rennen gesteigert wird. Beim Saisonauftakt in Hockenheim (4. bis 6. Mai) wird sich zeigen, ob und wie sich die neuen Aerodynamikregeln auf die Rennaction auf der Strecke auswirken.

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