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Haug: An Ekström ist ein Formel-1-Fahrer verloren gegangen

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Haug: An Ekström ist ein Formel-1-Fahrer verloren gegangen

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Haug: An Ekström ist ein Formel-1-Fahrer verloren gegangen

Mattias Ekström liegt in der DTM-Wertung 2017 in Führung: Für Norbert Haug ist der Audi-Fahrer "ein kompletter Rennfahrer" und "ein echtes Renntier"
Er ist einer der Sympathieträger in der DTM: Mattias Ekström
Er ist einer der Sympathieträger in der DTM: Mattias Ekström
© xpbimages.com

Mattias Ekström ist einer der beliebtesten DTM-Piloten im Fahrerlager. Wo er ist, gibt es lange Schlangen von DTM-Fans und Autogrammjägern. Durch seine offene Art und oftmals auch sehr deutlichen Worte hat sich der Schwede großen Respekt in der Szene verschafft. Und mit seinen beiden Meistertiteln 2004 und 2007 hat der Audi-Pilot bewiesen, dass er auch auf der Strecke konkurrenzfähig ist. Drei Veranstaltungen vor Schluss liegt der Mann aus Falun in der Fahrerwertung 2017 mit 128 Punkten auf dem Meisterschaftskonto in Führung.

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Dahinter reihen sich seine Audi-Kollegen Rene Rast (114) und Mike Rockenfeller (110) ein. Klappt es in diesem Jahr mit Ekströms drittem Titelgewinn? "Mattias ist das Aushängeschild der DTM. 'Go hard or go home' lautet seine Devise - entweder hart oder gar nicht", lobt Norbert Haug in der 'ARD'.

"Er ist aus meiner Sicht ein kompletter Rennfahrer, der Rally fahren kann, der Rallycross fährt, der in der DTM wunderbar ist und der, statt zwei Titel, auch genauso gut fünf haben könnte. An ihm ist ein Formel-1-Fahrer verloren gegangen", so Haug weiter. "Er ist ein echtes Renntier."

Dreimal belegte der 39-Jährige in der Jahresendwertung den zweiten Platz, und dreimal wurde er Dritter. Wird er 2017 zum dritten Mal Erster? Der Kampf um die DTM-Meisterschaft 2017 ist eng und völlig offen. Der Abstand vom Führenden Ekström zum Achtplatzierten Marco Wittmann (93) beträgt nur 35 Punkte. Pro Rennwochenende kann ein DTM-Pilot maximal 56 Zähler einfahren.

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In den zwölf Rennen der DTM 2017 gab es bisher neun verschiedene Sieger - ein Anzeichen für die Ausgeglichenheit eines starken Fahrerfelds, dem Ekström seit 2001 angehört. "Er gehört zu den Fahrern, die seit eineinhalb Jahrzehnten die Pace mitgehen, und das ist toll!", ist der ehemalige Mercedes-Motorsportchef beeindruckt.

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Fünfmal stand der Abt-Pilot in der laufenden Saison bereits auf dem Podium, aber auf einen Sieg 2017 wartet der Schwede noch. Vielleicht klappt es schon beim nächsten Rennen am Nürburgring, wo Ekström schon zweimal gewann. "Es kommen die Wochenenden, wo man gerne Erfolge feiert und viele Punkte mitnimmt, um im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden zu können. Der Kampf geht weiter!", zeigt sich Ekström kampfeslustig, getreu seinem Motto "Go hard or go home".

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