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Ralf Schumacher kritisiert den Mercedes-Ausstieg aus der DTM

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Ralf Schumacher kritisiert den Mercedes-Ausstieg aus der DTM

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Schumacher fürchtet DTM-Aus

Der ehemalige DTM-Fahrer Ralf Schumacher kann den Ausstieg von Mercedes nicht verstehen. Ein mögliches Aus der DTM sieht er als "herben Verlust".
Nach seiner aktiven Rennkarriere ist Ralf Schumacher seit 2016 dbei HTP F4 Junior Team UNGAR aktiv
Nach seiner aktiven Rennkarriere ist Ralf Schumacher seit 2016 dbei HTP F4 Junior Team UNGAR aktiv
© Getty Images

Der frühere Formel-1-Star Ralf Schumacher wertet den überraschenden Ausstieg von Mercedes aus der DTM zum Ende der Saison 2018 als "herben Schlag für den deutschen Motorsport". 

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Der 42-Jährige, der von 2008 bis 2012 für die Stuttgarter in der DTM hinter dem Steuer saß, fürchtet gar ein komplettes Aus.

"Ich hoffe, Gerhard Berger (Chef von Vermarkter ITR; d. Red.) hat einen Plan B. Daran müssen jetzt alle arbeiten. Die DTM ist eine tolle Plattform für viele Fahrer. Ein Aus wäre ein herber Verlust", erklärte Schumacher.

Schumacher ist überrascht

 "Überrascht" zeigte sich Schumacher über die Begründung des Schrittes durch Mercedes, da er die DTM nach wie vor als Nummer zwei im Motorsport sieht.

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Durch die strategische Neuausrichtung will der Autobauer seine Position im Bereich Elektromobilität stärken. 

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"Wie in jedem anderen Bereich wollen wir im Motorsport Benchmark im Premiumsektor sein und auch neue innovative Wege bestreiten. Das decken wir perfekt mit Formel 1 und Formel E ab", begründete Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff den Schritt.

Die Formel E sei mit einem spannenden Start-up-Unternehmen vergleichbar, sagte der Österreicher: "Sie bietet ein brandneues Format, das Rennen mit einem starken Eventcharakter kombiniert, um aktuelle und zukünftige Technologien zu bewerben."