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Mortara: Anpassung an Mercedes "schwieriger als erwartet"

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Mortara: Anpassung an Mercedes "schwieriger als erwartet"

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Mortara: Anpassung an Mercedes "schwieriger als erwartet"

Für Edoardo Mortara verlief die DTM 2017 nach seinem Wechsel von Audi zu Mercedes bisher schwierig: Die Umstellung hatte er sich einfacher vorgestellt
Hat sich seinen Wechsel zu Mercedes einfacher vorgestellt: Edoardo Mortara
Hat sich seinen Wechsel zu Mercedes einfacher vorgestellt: Edoardo Mortara
© ITR

Mit der Ankündigung seines Wechsels von Audi zu Mercedes sorgte Edoardo Mortara für die Überraschung des vergangenen Winters. Nach sechs Jahren bei den Ingolstädtern war der 30-Jährige auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Die Erwartungen, dass der Vizemeister der Saison 2016 nach seinem Wechsel ins Mercedes-Cockpit auf Anhieb um Siege mitfahren kann, waren hoch. Auch Mortara selbst steckte sich hohe Ziele für sein Debütjahr mit den Stuttgartern.

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Doch die Saison verlief bisher nicht nach Plan: Nach sechs Saisonläufen liegt der Italiener mit 21 Punkten in der Fahrerwertung nur auf dem 13. Platz. Die Umstellung nach dem Wechsel zu Mercedes war "viel schwieriger als erwartet", offenbart Mortara gegenüber 'Autosport'.

"Es sind zwei völlig verschiedene Welten", spricht der achtmalige DTM-Rennsieger über die Unterschiede der Fahrzeuge von Audi und Mercedes. "Ich brauche sehr viel Energie und Zeit, um mich daran zu gewöhnen."

Knackpunkt Qualifying

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Der Start mit seinem neuen Arbeitgeber schien zunächst positiv zu verlaufen. Im ersten Rennen in Hockenheim überquerte Mortara als Achter die Ziellinie. Doch schon bei der zweiten Saisonveranstaltung auf dem Lausitzring begannen die Probleme. "Vor allem im Qualifying habe ich noch kein Vertrauen in das Auto gefunden, um auf die vorderen Plätze zu fahren", sagt er.

Der Italiener fügt an: "Im Rennen läuft es immer etwas besser und ich kann ein paar Positionen gutmachen. Aber im Moment ist es schwierig." Trotz eines Rückstands von 40 Punkten auf den Meisterschaftsführenden Rene Rast möchte Mortara die Saison 2017 noch nicht abschreiben.

"Man weiß ja nie. Es ist die Frage des richtigen Set-ups und wir probieren viel aus, um eine Lösung zu finden", verrät er. "Im Moment haben wir es noch nicht gefunden, aber vielleicht finden wir es ja morgen. Das könnte dann ein neuer Start in die Saison für mich sein."

Vielleicht kann der Mercedes-Pilot bereits am Wochenende auf dem Norisring (1.-2. Juli) das Ruder herumreißen: Im Vorjahr gewann Mortara, damals noch im Abt-Audi, das Samstagsrennen auf dem Stadtkurs in Nürnberg.

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