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DTM Budapest: Ungarisches Heimspiel für Audi

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DTM Budapest: Ungarisches Heimspiel für Audi

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DTM Budapest: Ungarisches Heimspiel für Audi

Audi will beim ersten Auslandsrennen der DTM-Saison 2017 auf dem Hungaroring an die starke Vorstellung aus dem vergangenen Jahr anknüpfen
Audi hofft auch 2017 auf eine starke Vorstellung auf dem Hungaroring
Audi hofft auch 2017 auf eine starke Vorstellung auf dem Hungaroring
© Bildagentur Kräling

Nach zwei starken Auftritten in Deutschland präsentiert sich das Audi-Team mit dem RS 5 DTM erstmals in dieser Saison auf internationalem Asphalt. An diesem Wochenende (16. bis 18. Juni) startet die DTM auf dem Hungaroring nahe Budapest. Für die Mannschaft um Audi-Motorsportchef Dieter Gass ist das Gastspiel in Ungarn fast wie ein Heimspiel, denn das Audi-Werk in Gyoer befindet sich nur eineinhalb Autostunden von der Rennstrecke entfernt. Viele der rund 11.000 Mitarbeiter werden daher auch dieses Mal wieder zum Hungaroring kommen und den Audi-Piloten die Daumen drücken.

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Im vergangenen Jahr erlebten die Fans am Hungaroring einen historischen Tag für Audi: Zum ersten Mal gelang es einem Automobilhersteller, die ersten vier Startreihen bei einem DTM-Rennen für sich zu behaupten. Es folgten ein Sechsfachsieg für Audi am ersten und ein Doppelsieg am zweiten Renntag. "Wir hoffen auf einen ähnlich starken Auftritt unseres neuen Audi RS 5 DTM", sagt Gass. "In Hockenheim und auf dem Lausitzring waren wir stark. Da es auf dem Hungaroring nur wenige Überholmöglichkeiten gibt, wird es allerdings besonders auf gute Startpositionen ankommen. Da hatten wir bei den ersten Rennen dieser Saison noch Potenzial."

Als Tabellenzweiter und punktbester Audi-Pilot geht Jamie Green in das dritte DTM-Rennwochenende des Jahres. Der Brite feiert vor Abreise nach Ungarn seinen 35. Geburtstag und ist ein großer Fan des Hungarorings: "Die Strecke zählt für mich zu den größten Herausforderungen im Rennkalender. Aufgrund der vielen Kurven und kurzen Geraden muss man ständig bremsen und direkt wieder beschleunigen."

"Es gibt keinen Abschnitt, in dem man das Lenkrad locker halten kann, man hat keine Zeit, um nachzudenken. 2014 tat ich mich dort recht schwer. Im vergangenen Jahr lief es mit Platz zwei am Samstag schon deutlich besser - daran möchte ich nun anknüpfen", sagt Green. Mike Rockenfeller geht davon aus, "dass die Reifen auf dem Hungaroring stärker abbauen als bei den ersten zwei Events".

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Mattias Ekström, 2016 in Ungarn souveräner Sieger am Sonntag, träumt davon, "im Qualifying in die Top 5 zu kommen - dann ist alles möglich". Rene Rast und Nico Müller haben aus anderen Rennserien gute Erinnerungen an die Rennstrecke, die für DTM-Rookie Loic Duval hingegen Neuland ist. "Mein Ziel ist trotzdem, in beiden Rennen in die Punkteränge zu fahren", sagt der Franzose.

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