Der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider ist bei seinem Debüt im ADAC GT Masters auf Anhieb aufs Podest gefahren. (Datenservice: Rennkalender)
Scheider bei Debüt auf dem Podium
Der 39-Jährige profitierte im BMW von einer nachträglichen Disqualifikation des ursprünglich zweitplatzierten Lamborghini-Duos Andrea Caldarelli/Mirko Bortolotti (Italien) und rückte mit seinem dänischen Teamkollegen Mikkel Jensen vom vierten auf den dritten Rang vor.
Den Sieg sicherte sich überraschend Audi-Rookie Max Hofer aus Österreich. Der 18-Jährige setzte sich mit dem Briten Philip Ellis vor den südafrikanischen Brüdern Kelvin und Sheldon van der Linde im Audi durch.
Ellis von Auto begeistert
Sieger Ellis sagte bei SPORT1: "Wir hatten ein mega Auto, das Wochenende ist einfach mega bis jetzt." (Datenservice: Fahrerwertung)
Caldarelli/Bortolotti wurden wie die beiden anderen Paarungen des österreichischen GRT Grasser Racing Teams, Ezequiel Perez Companc/Franck Perera (Argentinien/Frankreich) und Rolf Ineichen/Christian Engelhart (Schweiz/Ingolstadt), wegen eines Regelverstoßes disqualifiziert.
Ein weniger erfreuliches Debüt gab Langstrecken-Weltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard im Porsche, der mit dem Franzosen Kevin Estre nicht über Rang 13 hinauskam. Für Vizemeister Daniel Keilwitz reichte es nach technischen Problemen zu Rennbeginn nur für Rang 20. Keilwitz teilt sich seine Corvette nach dem Abgang des französischen Meisters Jules Gounon mit Marvin Kirchhöfer. (Datenservice: Teamwertung)