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Formel 4: Schumacher kommt in Spielberg wieder nicht ins Ziel

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Formel 4: Schumacher kommt in Spielberg wieder nicht ins Ziel

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Schumacher bricht sich die Hand

Beim zweiten Rennen in Spielberg startet Mick Schumacher erst eine Aufholjagd, wird dann aber in die Mauer gedrückt. Der Sohn von Michael Schumacher muss danach ins Krankenhaus.
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© SPORT1

Aus Spielberg berichtet Thomas Straka

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Für Mick Schumacher endete auch der zweite Lauf der ADAC Formel 4 in Spielberg wie am Samstag mit einem Unfall. Bei dem Crash zog sich der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters einen unkomplizierten Bruch der rechten Hand zu. Das ergab die Untersuchung in einem Krankenhaus, in das der 16-Jährige zum medizinischen Check gebracht worden war.

Für das dritte Rennen (ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM) fällt Schumacher damit aus.

Als kleinen Trost bekam er als Zehnter immerhin noch einen Meisterschaftspunkt, was ihn aber nicht wirklich tröstete. "Ich bin einfach nur super enttäuscht", sagte er.

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Von hinten gerammt

Zu Beginn der 17. Runde hatte ihn der Österreicher Thomas Preining auf der Zielgeraden im Kampf um Platz zehn von hinten gerammt, Schumacher war daraufhin gegen die Boxenmauer geprallt.

Das Rennen wurde abgebrochen und mit dem Stand nach Ende der 15. Runde gewertet. Da lag Schumacher auf Rang zehn, nachdem er zuvor in einem starken Schlussspurt fünf Plätze gut gemacht hatte.

Eriksson gewinnt erneut

Der Sieg auf dem Red Bull Ring ging wie schon am Samstag an Joel Eriksson. Der Schwede übernahm damit auch die Gesamtführung mit einem Punkt Vorsprung vor Marvin Dienst (74:73), der hinter Tim Zimmermann Dritter wurde.

Der 15-jährige David Beckmann aus Hagen, der am Samstag als Siebter gleich bei seinem ersten Einsatz in die Punkteränge gefahren war, schied schon in der ersten Kurve aus, als ihn der Este Ralf Aron von der Strecke rammte. Aron bekam eine Durchfahrtstrafe, die ihn letztlich eine Top-Platzierung und die erst am Samstag von Dienst übernommene Gesamtführung kostete.

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Eine Schrecksekunde für das gesamte Feld gab es schon am Start, als Schumachers Teamkollege Joey Mawson von der Pole Position nicht weg kam. Alle anderen 36 Fahrer schafften es aber, dem Auto des Australiers auszuweichen.