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ACO-Chef ruft Motorsportwelt zur Solidarität auf

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ACO-Chef ruft Motorsportwelt zur Solidarität auf

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ACO-Chef ruft Motorsportwelt zur Solidarität auf

ACO-Chef Pierre Fillon nutzt die Absage der 24 Stunden von Le Mans 2020 für einen Aufruf an alle Motorsportbeteiligten, zusammenzuhalten

© LAT

"Teilnehmer, Sponsoren, Fan, Medien, Ärzte und Organisatoren - es ist Zeit, zusammenzurücken, mehr als je zuvor!" Mit diesen Worten sendet ACO-Chef Pierre Fillon einen emotionalen Appell an die Motorsportwelt.

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Er hat gerade die Verschiebung des 24-Stunden-Rennens von Le Mans verkünden müssen. Auf ein Formel-1-Wochenende, was eigentlich nicht mehr vollkommen sollte. Doch durch die außergewöhnliche Situation um das Coronavirus konnte auf das seit 2017 geltende Gentlemen Agreement für dieses Jahr keine Rücksicht genommen werden.

Die Verschiebung der 24 Stunden von Le Mans 2020 ging schneller über die Bühne als ursprünglich gedacht. Eigentlich wollte sich der ACO bis zum 15. April Zeit lassen. Doch die neuen Maßnahmen in Frankreich, die insbesondere eine Ausgangssperre beinhalten, zwangen den französischen Automobilclub zum schnellen Handeln.

"Ich rufe jeden dazu auf, sich selbst, seine Angehörigen und andere nicht in Gefahr zu bringen", sagt Fillon. "Am wichtigsten ist jetzt, die Ausbreitung dieses Virus einzuschränken. Unsere Gedanken sind beim medizinischen Personal, das sich für uns alle derzeit abarbeitet."

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Fillon wird nun die Kalender der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) 2020 und Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2020/21 umstrukturieren müssen. Beide Meisterschaften sind von der Le-Mans-Verschiebung direkt betroffen. "Wir werden die neuen Kalender in Kürze verkünden", verspricht er.

© Motorsport-Total.com