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Rebellion-Peugeot wird Wirklichkeit: Zusammenarbeit bei WEC-Hypercar

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Rebellion-Peugeot wird Wirklichkeit: Zusammenarbeit bei WEC-Hypercar

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Rebellion-Peugeot wird Wirklichkeit: Zusammenarbeit bei WEC-Hypercar

Rebellion Racing und Peugeot werden das Projekt WEC-Hypercar gemeinsam in Angriff nehmen - Das Schweizer Team geht bald in Peugeot Sport auf

© Peugeot

Die Gerüchte stimmten doch, zumindest zum Teil: Rebellion Racing und Peugeot werden beim neuen Hypercar-Projekt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ab der Saison 2022/23 gemeinsame Sache machen. Peugeot wird allerdings federführend sein und nicht bloß Motorenlieferant werden, wie die Franzosen bereits kurz nach ihrem Einstieg betont haben.

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Rebellion Racing wird in Peugeot Sport integriert werden und damit künftig aus Satory bei Paris operieren - derselben Basis, von der aus auch Peugeots LMP1-Einsätze in den Jahren 2007 bis 2011 erfolgten.

Peugeot macht auch keine Angaben über den dritten Partner der ursprünglich vermuteten Dreierallianz - Oreca wird in keinem Wort erwähnt. Allerdings erhebt das neuerliche Statement auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Peugeot ist schließlich noch in der Aufbauphase seines Projekts.

PSA-Motorsportchef Jean-Marc Finot erklärt: "Das Programm wird 2022 beginnen und wir sind extrem glücklich, mit einem der großen Namen im Langstreckensport zusammenzuspannen. Rebellions Erfahrung in der WEC ist ein wichtiger Bestandteil auf unserer Suche nach dem bestmöglichen Team für unser Programm."

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Rebellion Racing hat sich jüngst mit dem Sieg bei den 4 Stunden von Schanghai empfohlen. "Die Rollen werden auf unsere jeweiligen Schlüsselkompetenzen verteilt, aber wir werden ein einzelnes Team sein, das aus Versailles-Satory aus arbeitet", sagt Finot. Das heißt: Rebellion Racing konzentriert sich auf den Einsatz, Peugeot auf die Entwicklung von Fahrzeug und Motor.

Alexandre Pesci, Teambesitzer von Rebellion Racing, hat damit den großen Traum eines jeden Teams verwirklichen können: Die Zusammenarbeit mit einem großen Konzern.

"Ich bin überzeugt, dass unsere beiden Unternehmen über die ihre Leidenschaft eine einfache gemeinsame Sprache sprechen", sagt er. "Gemeinsam bauen wir ein Fahrzeug und Team für eine heiß umkämpfte Meisterschaft auf und werden gemeinsam auf Erfolgsjagd gehen."

Die Zusammenarbeit erklärt auch, warum Rebellion Racing bisher noch keine eigenen Pläne für das neue Hypercar-Reglement verkündet hat. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass der derzeitige R13 auch in der Saison 2020/21 unter "Grandfathered"-Regularien zum Einsatz kommt. 2021/22 wäre er nach jetzigem Stand nicht mehr startberechtigt, sodass ein Jahr Auszeit möglich wäre - oder die Regeln angepasst werden.

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