Home>Motorsport>

Sebastian Vettel siegt beim Nations Cup des Race of Champions

Motorsport>

Sebastian Vettel siegt beim Nations Cup des Race of Champions

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Sweep! Vettel gewinnt Nations Cup

roc.JPG
© Race of Champions

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) hat beim Race of Champions den Nationencup für Deutschland gewonnen. Der 29-Jährige, der nach der Absage von Formel-1-Kollege Pascal Wehrlein (Worndorf) alleine antrat, besiegte im Finale in Miami das US-amerikanische Nascar-Team (Kurt Busch/Kyle Busch) nach zwei Rennen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Für Deutschland war es der siebte Sieg im seit 1999 ausgetragenen Teamwettbewerb. 

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Vettel gelingt der Sweep

"Ich hatte einen guten Tag, habe fast keine Fehler gemacht", sagte Vettel im Anschluss an seinen Sieg, gab aber zu: "Vor dem letzten Rennen war ich etwas nervös, habe das Auto fast abgewürgt. Aber dann bin ich gut zurückgekommen." 

Bereits in der Gruppenphase hatte sich Vettel mit vier Siegen in vier Rennen gegen die Teams aus Großbritannien (David Coulthard/Jenson Button) und Skandinavien (Tom Kristensen/Petter Solberg) durchgesetzt. Das Halbfinale entschied der Ferrari-Star mit zwei Siegen gegen die Kolumbianer Juan Pablo Montoya und Gabby Chaves für sich. Damit gewann Vettel alle seiner acht Rennen. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Wehrlein muss absagen

Sauber-Pilot Wehrlein hatte sich am Samstag im Marlins Park Baseball Stadium beim Rennen gegen Williams-Fahrer Felipe Massa (Brasilien) im Rahmen des Einzelwettbewerbs einen Fahrfehler erlaubt. Wehrleins Auto überschlug sich, alle Beteiligten stiegen anschließend äußerlich unversehrt aus. Auf Anraten der Ärzte traf der 22-Jährige jedoch eine Vorsichtsmaßnahme und verzichtete auf die Rennen am Sonntag. 

"Es tut mir sehr leid, dass ich nicht antreten kann", ließ Wehrlein mitteilen: "Ich fühle mich eigentlich gut, aber natürlich höre ich auf die Ärzte. An erster Stelle steht für mich die kommende Formel-1-Saison." Wehrlein wechselt nach einer guten Rookie-Saison bei Manor zum Schweizer Traditionsteam Sauber. 

In Gedanken bei Schumacher

Die sechs Team-Siege zuvor hatte Vettel zwischen 2007 und 2012 stets mit Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher gefeiert. "Er hat mich hierher gebracht. Es wäre schön, wenn er heute hier wäre, wir alle vermissen ihn", sagte Vettel weiter. Schumacher war vor gut drei Jahren beim Skifahren schwer gestürzt und befindet sich seit September 2014 in seiner Schweizer Wahlheimat in der Rehabilitation.

Im Einzelwettbewerb waren Wehrlein und auch Titelverteidiger Vettel am Samstag schon in der Gruppenphase gescheitert. Der frühere Formel-1-Pilot Montoya gewann im Finale gegen den Dänen Kristensen, den Rekordsieger der 24 Stunden von Le Mans.