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WP14: Sordo verteidigt Platz vier gegen Kubica

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WP14: Sordo verteidigt Platz vier gegen Kubica

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WP14: Sordo verteidigt Platz vier gegen Kubica

Dani Sordo verteidigt in den Straßen von Mühlhausen hauchdünn den vierten Platz gegen Robert Kubica - Auch Mikko Hirvonen will noch Vierter werden

Die zweite Etappe der Rallye Frankreich ging mit einer 4,86 Kilometer kurzen Prüfung durch die Straßen der Stadt Mülhausen zu Ende. Im Mittelpunkt stand das Duell um den vierten Platz zwischen Hyundai-Werksfahrer Dani Sordo und Robert Kubica (Ford). Der ehemalige Formel-1-Pilot war den ganzen Tag schneller als der routinierte Spanier und kam ihm vor WP14 bis auf drei Zehntelsekunden nahe.

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Somit hatte Kubica die Chance, den vierten Platz in der kurzen WP14 aus eigener Kraft zu erobern. Das klappte allerdings nicht. Sordo war um sechs Zehntelsekunden schneller und verteidigte den vierten Platz. "In diesem Jahr hasse ich diese Art von Prüfungen", ärgert sich Kubica, der im Ziel überhaupt nicht zufrieden war. "Ich verliere immer viel Zeit, weiß aber nicht warum." Allerdings hat der Ford-Pilot nichts verloren, denn sein Rückstand auf Sordo wuchs nur auf 0,9 Sekunden an.

Deshalb stellt sich Sordo auf einen harten Kampf gegen seine Verfolger Kubica und Mikko Hirvonen (Ford) ein. "Für mich sind die morgigen Prüfungen alle neu. Ich erwarte einen großen Kampf", blickt der Spanier auf den Sonntag voraus. Allerdings soll es morgen regnen. Ein Wetterumschwung könnte das Klassement noch einmal auf den Kopf stellen.

Die Podestplätze sind derzeit fest vergeben: Jari-Matti Latvala geht mit einem Vorsprung von 28 Sekunden auf seinen Volkswagen-Teamkollegen Andreas Mikkelsen in die dritte Etappe. Citroen-Werksfahrer Kris Meeke ist souveräner Dritter. Die größte Spannung herrscht noch im Verfolgerfeld. Hirvonen rechnet sich ebenfalls noch Chancen auf den vierten Platz aus, denn dem Finnen fehlen nur 12,9 Sekunden auf Sordo.

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Mads Östberg ist aus diesem großen Kampf draußen. Aufgrund von Differenzialproblemen startete der Citroen-Pilot WP13 zu spät. Dafür erhielt er 1:10 Strafminuten aufgebrummt. Somit fiel Östberg hinter Hirvonen auf dem siebten Platz zurück und hat nun Elfyn Evans (Ford) im Nacken sitzen. Dem M-Sport-Youngster fehlen nur noch 12,2 Sekunden auf Östberg. Am Sonntag stehen die letzten vier Prüfungen auf dem Programm.