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Matton ärgert Strafe: "Entscheidungen sind nicht konstant"

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Matton ärgert Strafe: "Entscheidungen sind nicht konstant"

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Matton ärgert Strafe: "Entscheidungen sind nicht konstant"

Die Zeitstrafe gegen Kris Meeke sorgt bei Yves Matton noch immer für Ärger - Der Citroen-Teamchef kritisiert vor allem die fehlende Konstanz in den Entscheidungen

Citroen-Teamchef Yves Matton ärgert sich über die Zeitstrafe, die Kris Meeke bei der Rallye Australien möglicherweise den dritten Platz gekostet hatte. Meeke waren in der zehnten Wertungsprüfung 61 zusätzliche Sekunden aufgrbummt worden, da er die Strecke abgekürzt hatte. Ärgerlich für Matton: In der Vergangenheit gab es für ein ähnliches Vergehen lediglich eine Geldstrafe.

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"Zur Strafe gegen Kris kann ich nur sagen, dass die Entscheidungen (der Stewards; Anm. d. Red.) nicht konstant sind", ärgert sich Matton gegenüber 'WRC.com' und ergänzt: "Aber so ist das eben. Wir können nichts weiter tun. Ich hoffe nur, dass wir in Zukunft etwas mehr Konstanz bei den Entscheidungen haben, falls so etwas noch einmal passiert."

Bei der Rallye Polen hatte Andreas Mikkelsen im Juni für das Abkürzen der Strecke nur eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro bekommen. Außerdem wurde ihm im Wiederholungsfalls mit dem Ausschluss von der Rallye gedroht. Meeke hingegen wurde umgehend hart bestraft und verlor so alle Hoffnungen auf den dritten Platz, auf den ihm am Ende - inklusive der Strafe - 26 Sekunden fehlten.

"Ich weiß nicht, ob Andreas (Mikkelsen, Dritter; Anm. d. Red.) am Sonntagmorgen die gleiche Reifenwahl getroffen hätte, wenn er noch hätte kämpfen müssen. Das wird unbeantwortet bleiben. Aber Kris hätte sich ganz sicher den dritten Platz holen können", ist sich Matton sicher und ergänzt: "Wenn man die Strafe abzieht und sich die Zeiten ansieht, die er gefahren ist, dann hätte Kris 30 oder 35 Sekunden Rückstand auf den Sieger haben können." Am Ende lag sein Rückstand auf Sieger Sebastien Ogier bei 1:44 Minuten.