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Athleten Deutschland "besorgt" über Häufung von Herzmuskelentzündungen nach Corona-Infektionen

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Athleten Deutschland "besorgt" über Häufung von Herzmuskelentzündungen nach Corona-Infektionen

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Athleten Deutschland "besorgt" über Häufung von Herzmuskelentzündungen nach Corona-Infektionen

Der Verein Athleten Deutschland zeigt sich nach den jüngsten Herzmuskelentzündungen bei Sportlern infolge von Corona-Infektionen "besorgt".
Auch Juliane Wolf erlitt eine Herzmuskelentzündung
Auch Juliane Wolf erlitt eine Herzmuskelentzündung
© AFP/SID/YASUYOSHI CHIBA
. SID
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von SID

Der Verein Athleten Deutschland zeigt sich nach den jüngsten Herzmuskelentzündungen bei Sportlern infolge von Corona-Infektionen "besorgt". Dies verdeutliche, dass es "zwingend notwendig" ist, "dass die bestehenden Return-to-Sport Protokolle eingehalten werden, auch bei asymptomatischen Verläufen", sagte Präsidiumsmitglied Amelie Ebert, die zugleich Mitglied der medizinischen Kommission im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist, auf SID-Anfrage. Eine enge medizinische Begleitung der Sportler sei "dringend erforderlich".

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In Eishockey-Profi Janik Möser und Para-Tischtennisspielerin Juliane Wolf waren zuletzt zwei deutsche Spitzensportler von einer Herzmuskelentzündung infolge einer COVID-19-Erkrankung betroffen. Bei beiden wurde die potenziell lebensgefährliche Myokarditis lediglich durch einen glücklichen Zufall festgestellt.

"Angesichts der bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Spiele fällt Zurückhaltung im Training natürlich besonders schwer. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Sportler und Trainer fortlaufend über die bestehenden Risiken aufgeklärt werden, um eine verfrühte Belastung nach einer Infektion zu vermeiden", sagte Ebert.