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Athletengruppen und NADOs fordern Reformen für WADA

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Athletengruppen und NADOs fordern Reformen für WADA

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Athletengruppen und NADOs fordern Reformen für WADA

Die NADA und der Verein Athleten Deutschland haben sich mit anderen Anti-Doping-Organisationen (NADOs) und Athletengruppen zusammengeschlossen.
Keine Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland: WADA
Keine Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland: WADA
© AFP/SID/MARC BRAIBANT
. SID
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von SID

Köln (SID) - Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) und der Verein Athleten Deutschland haben sich mit anderen Nationalen Anti-Doping-Organisationen (NADOs) und Athletengruppen zusammengeschlossen, um für mehr Reformen in der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) einzutreten. Insgesamt sind 14 NADOs und Sportlervertretungen dem Aufruf gefolgt.

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Schon als einzelne Organisationen hätte man wiederholt formale Vorschläge für Änderungen eingebracht. "Jetzt sprechen wir gemeinsam, um unserer Forderung nach mehr Unabhängigkeit, Transparenz und Rechenschaftspflicht innerhalb der WADA Nachdruck zu verleihen", hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Die Athleten würden sich allen Dopingtests stellen, die nationalen Anti-Doping-Organisationen führten die allermeisten der Tests durch, "allerdings sind beide Gruppen weder in den Governance-Strukturen der WADA noch bei deren Überarbeitung angemessen vertreten", hieß es weiter.

Die NADA-Vorstandsvorsitzende Andrea Gotzmann bekräftigte: "Bei den Bemühungen um einen fairen und sauberen Sport müssen die Expertise der NADOs, aber auch die Erfahrungen der Athletinnen und Athleten innerhalb aller WADA-Gremien ausreichend Berücksichtigung finden."

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Für Maximilian Klein, Beauftragter für internationale Sportpolitik bei Athleten Deutschland, ist der Zusammenschluss nur folgerichtig. "Wir alle wollen eine WADA, die ihrem Mandat für den sauberen Sport unabhängig nachkommt und die Athletenschaft in das Zentrum ihrer Entscheidungen rückt", meinte Klein.

Unter anderem sind auch Athletengruppen und Nationale Anti-Doping-Agenturen aus den Ländern Australien, Kanada, Frankreich, Großbritannien und den USA dem Aufruf gefolgt.