Home>Sportmix>

Ruder-WM 2019: Deutschland-Achter zieht ins Finale ein

Sportmix>

Ruder-WM 2019: Deutschland-Achter zieht ins Finale ein

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Deutschland-Achter im WM-Finale

Der Deutschland-Achter kommt dem dritten WM-Gold in Folge einen wichtigen Schritt näher. Die Crew erreicht das Finale der Titelkämpfe in Linz.
Der Deutschland-Achter wurde zuletzt zweimal in Folge Weltmeister
Der Deutschland-Achter wurde zuletzt zweimal in Folge Weltmeister
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der Deutschland-Achter hat den ersten Härtetest bei den Weltmeisterschaften in Linz mit Bravour bestanden. Das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) feierte im Vorlauf einen Start-Ziel-Sieg und zog auf direktem Weg ins Finale am Sonntag (14.12 Uhr) ein. Vizeweltmeister Australien blieb mit einer Bootslänge Rückstand nur Rang zwei vor Kanada.

{ "placeholderType": "MREC" }
PYEONGCHANG-GUN, SOUTH KOREA - FEBRUARY 20: Martin Fourcade of France wins the gold medal during the Biathlon Mixed Relay at Alpensia Biathlon Centre on February 20, 2018 in Pyeongchang-gun, South Korea. (Photo by Alain Grosclaude/Agence Zoom/Getty Images)
winner Martin Fourcade of France celebrates on the podium after the men's 12,5 km Pursuit competition at the IBU Biathlon World Cup in Kontiolahti, Finland, on March 14, 2020. - Fourcade ends his career now at the end of the season in Kontiolahti where he took his first World Cup victory exactly 10 years ago on March 14, 2010. (Photo by Jussi Nukari / Lehtikuva / AFP) / Finland OUT (Photo by JUSSI NUKARI/Lehtikuva/AFP via Getty Images)
Martin Fourcade hat das letzte Rennen seiner Karriere gewonnen
France's flag bearer at the 2018 Pyeongchang Winter Olympics Martin Fourcade gives a press conference at the French house ahead of the Pyeongchang 2018 Winter Olympic Games in Pyeongchang on February 8, 2018. / AFP PHOTO / FRANCK FIFE        (Photo credit should read FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)
+30
Fourcade stößt dazu: Die dominantesten Sportler aller Zeiten

Olympiasieger Großbritannien, der das deutsche Team im Juli geschlagen hatte, gewann den zweiten Vorlauf und war dabei in 5:25,91 Minuten deutlich schneller als der DRV-Achter (5:30,28). Der EM-Dritte Niederlande kam hinter den USA nur auf Rang drei und muss am Donnerstag den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.

"Das war sehr souverän. Wir haben uns schneller als erwartet gelöst und mit mehr Gegenwehr gerechnet. Die Gegner haben es uns heute einfach gemacht", sagte Bundestrainer Uwe Bender. Steuermann Martin Sauer wollte derweil die Zeit der deutlich mehr geforderten Briten nicht zu hoch bewerten. "Wir wissen auch, dass die stärkeren Boote im anderen Vorlauf waren", sagte Sauer.

Die DRV-Crew um Schlagmann Hannes Ocik (Schwerin) will in Österreich zum dritten Mal in Folge Weltmeister werden. Beim Weltcup in Rotterdam hatte der Achter aber gegen Großbritannien seine erste Finalniederlage seit Olympia kassiert.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Frauen-Achter, der erstmals seit 2015 wieder an einer WM teilnimmt, kam im Vorlauf mit fast 22 Sekunden Rückstand auf Sieger Neuseeland dagegen nur auf Rang fünf und muss im Hoffnungslauf antreten. Das Gleiche galt für den Doppelvierer der Frauen, der vor einem Jahr WM-Silber und im Juni EM-Gold geholt hatte, im Vorlauf aber nur auf Rang drei landete.

Lesen Sie auch

Das Halbfinale erreichte zudem die Vierer ohne Steuermann durch einen Sieg im Hoffnungslauf. Das Frauen-Quartett kam dagegen nur auf Rang fünf und muss sich mit dem C-Finale begnügen.