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Sexismus-Skandal: Squash-Siegerinnen bekamen Vibrator

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Sexismus-Skandal: Squash-Siegerinnen bekamen Vibrator

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Siegerinnen bekamen Vibrator

Als die Siegerinnen eines Squash-Turniers in Spanien ihre Preise entgegen nehmen, sind sie schockiert. Neben einem Pokal gibt es auch einen Vibrator.
Sexismus-Skandal: Squash-Siegerinnen bekamen Vibrator, Bei einem Squash-Turnier in Spanien löste die Siegerehrung eine Sexismus-Debatte aus
Sexismus-Skandal: Squash-Siegerinnen bekamen Vibrator, Bei einem Squash-Turnier in Spanien löste die Siegerehrung eine Sexismus-Debatte aus
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Da staunten die Siegerinnen eines Squash-Turniers im spanischen Corvera in Asturien nicht schlecht.

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Neben einer Trophäe bekamen die Gewinnerinnen ein weiteres Paket überreicht. Und der Inhalt hatte es in sich: Als die Spielerinnen das Paket öffneten, fanden sie neben einem Vibrator auch ein Enthaarungswachs und eine Hornhautfeile vor. Das berichtete die spanische Zeitung El Pais.

"Geschenk" löst Sexismus-Debatte aus

Die ungewöhnlichen Geschenke hätten Proteste der Squash-Meisterinnen sowie eine Sexismus-Debatte ausgelöst, schrieb das Blatt. "Wir waren schockiert und empört. Ich bin 37 Jahre alt und nehme seit ich acht bin an Wettbewerben teil. Nie in meinem Leben hat man mir etwas so Sexistisches geschenkt. Der Vibrator ist eine Beleidigung!", sagte Elisabet Sado, eine der am 11. Mai ausgezeichneten Sportlerinnen.

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Drei Verantwortliche zurückgetreten

Nach einer Beschwerde der vier Preisträgerinnen bei der örtlichen Squash-Vereinigung seien mittlerweile bereits drei Verantwortliche des organisierenden Clubs zurückgetreten, hieß es. Die Frauen hatten die Präsente zuvor als "sexistisch und fehl am Platze" kritisiert.

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Der zuständige Club Squash Oviedo gab in einer Stellungnahme zu, die Geschenke seien "unangemessen" gewesen und hätten "niemals vergeben werden dürfen".

Maribel Toyos vom Squash-Verband von Asturien erklärte: "Noch nie in der Geschichte ist uns so etwas passiert." Toyos weiter: "Die Geschenke sind super sexistisch, ich würde sie bei einem Junggesellinnenabschied unter Freundinnen verstehen, aber nicht bei einem Sportevent."

Die Sportlerinnen habe ihre Geschenke mittlerweile zurückgegeben.