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Rudern: Deutschland-Achter erstmals seit Rio 2016 geschlagen

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Rudern: Deutschland-Achter erstmals seit Rio 2016 geschlagen

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Deutschland-Achter geschlagen

Nach Rio 2016 muss sich der Deutschland-Achter erstmals geschlagen gegeben. Dennoch können sie sich noch für das zweite Weltcup-Finale in Linz qualifiizieren.
Der Deutschland-Achter unterliegt Großbritannien
Der Deutschland-Achter unterliegt Großbritannien
© Getty Images

Der Deutschland-Achter hat seine erste Niederlage seit den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro erlitten. Das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) belegte beim zweiten Weltcup der Saison im österreichischen Linz in seinem Vorlauf, der im ungewöhnlichen Zeitfahr-Format ausgetragen wurde, mit 0,32 Sekunden Rückstand auf das australische Boot den zweiten Rang. Im Duell Boot gegen Boot bleibt die Serie des Olympia-Zweiten aber bestehen.

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Damit muss das Team von Bundestrainer Uwe Bender am Samstag (13.18 Uhr) im Hoffnungslauf antreten, um das Finalticket zu lösen. Der Endlauf in Linz-Ottensheim, wo 2019 auch die WM ausgetragen wird, findet am Sonntag (12.03 Uhr) statt.

"Mit dem Time-Trial-Modus hatten wir eine andere Situation als bisher. Aber wir hatten uns vorgenommen, auch dieses Rennen zu gewinnen. Doch die Australier waren der erwartet starke Gegner", sagte Bender.

Das Format fand bei der Bootsbesatzung keinen großen Anklang. "Auf den Modus hätten wir gerne verzichtet. Es ist leichter, wenn die Gegner neben einem auf der Bahn liegen. Aber das hilft nichts. Jetzt gilt es, die Aufgabe Hoffnungslauf zu lösen", sagte Steuermann Martin Sauer. Johannes Weißenfeld ergänzte: "Wir sind technisch gut gefahren. Aber wir können noch mehr aus uns rausholen, wenn die anderen Boote neben uns liegen."

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Hochklassiges Feld in Linz

Das Achter-Feld in Linz ist hochklassig besetzt. Auch Olympiasieger Großbritannien, der in seiner Startgruppe ebenfalls den zweiten Platz belegte, sowie der WM-Dritte Italien, Polen, Neuseeland und die Niederlande (mit zwei Booten) sind am Start.  

Jedes Boot ging am Freitag im 30-Sekunden-Abstand alleine auf die gleiche Bahn. Aus der Reihenfolge der Zeiten nach 2000 Metern ergibt sich der weitere Regattaplan.

Saisonhöhepunkt in diesem Jahr ist die WM im bulgarischen Plowdiw (9. bis 16. September).