Die Weltmeisterschaft der STIHL Timbersports-Series ist nach Lillehammer zurückgekehrt: In der Hakons Hall startete das internationale Saisonfinale am 3. November mit dem Teamwettbewerb.
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Im Finale setzte sich die Neuseeländische Mannschaft gegen die Konkurrenten aus Polen durch und krönte sich zum neuen Weltmeister. Der bisherige Champion Australien sicherte sich gegen USA die Bronzemedaille.
Für Deutschland war hingegen bereits im Viertelfinale Schluss und muss sich am Ende mit dem sechsten Platz zufrieden geben.
Am Samstag geht das Spektakel mit den Einzelwettkämpfen bereits in die nächste Runde. Den zweiten Tag in der Hakons Hall überträgt SPORT1+ parallel zum LIVESTREAM ab 19.30 Uhr.
Im Einzelwettkampf messen sich die besten Athleten der Welt, um die Meister ihrer Zunft zu küren. Als deutsche Medaillenhoffnung tritt in diesem Jahr Robert Ebner aus Gaggenau-Hörden an, der als nationaler Meister in die Olympiastadt von 1994 reist. Neben seiner Teilnahme beim Einzelwettkampf war der Baden-Württemberger wie im vergangenen Jahr auch in der deutschen Nationalmannschaft gesetzt. (SERVICE: So funktioniert Timbersports)
Ebner ist die deutsche Hoffnung
Lillehammer ist nach 2012 ein weiteres Mal Gastgeber der STIHL Timbersports-Weltmeisterschaft. Anfang November treffen die besten Sportholzfäller der Welt aufeinander und kämpfen um den wichtigsten Titel der internationalen Wettkampfserie. Mit dabei sind viele Topstars aus den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Europa.
Für Deutschland wird nach 2013 erneut Ebner im Einzelwettkampf an den Start gehen. Nach einem fulminanten Jahr krönte der 32-Jährige im August seine starke nationale Saison mit dem deutschen Meistertitel und löste damit das Ticket für den Einzelwettkampf der WM.
"Auf nationaler Ebene hatte ich eine wirklich sehr gute Saison und konnte jeden Wettkampf, an dem ich teilgenommen habe, für mich entscheiden. Nun freue ich mich riesig auf die Weltmeisterschaft in Norwegen und werde alles geben, um Deutschland bestmöglich zu vertreten", so Ebner voller Vorfreude: "Mein Ziel für Lillehammer ist auf jeden Fall, oben dabei zu sein – ich fühle mich fit und bin bereit, anzugreifen."