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CAS sperrt Sergej Portugalow nach Doping-Vorwürfen in Russland

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CAS sperrt Sergej Portugalow nach Doping-Vorwürfen in Russland

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CAS sperrt Doping-Mastermind

Der Internationale Sportgerichtshof geht gegen die Drahtzieher des russischen Dopingskandals vor. Das angebliche Mastermind erhält eine lebenslange Sperre.
SWITZERLAND-OLY-2016-RUS-RUSSIA-DOPING
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© Getty Images

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat Sergej Portugalow, das angebliche Mastermind des Dopingprogramms in der russischen Leichtathletik, lebenslang gesperrt. Das teilte der russische Leichtathletik-Verband RUSADA mit. Der CAS hat den Vorgang noch nicht offiziell bestätigt.

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Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte im Jahr 2015 empfohlen, Portugalow an keinem staatlichen Sportprogramm mehr zu beteiligen. Der Chef von Russlands medizinischer Leichtathletik-Kommission soll für die Vertuschung positiver Dopingtests von Athleten Geld gefordert haben. Außerdem gilt Portugalow als Chef-Verwalter des Dopingprogramms und soll selbst auch verbotene Substanzen injiziert haben.

Die russischen Leichtathleten waren im November 2015 von der IAAF wegen Verstößen gegen die internationalen Anti-Doping-Richtlinien für internationale Wettkämpfe gesperrt worden. Staatliche Vertreter hatten zuletzt Doping im russischen Sport zugegeben, die Existenz eines staatlich betriebenen Dopingsystems aber bestritten.