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WADA denkt an Ausschluss von Ländern mit Doping-Problemen

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WADA denkt an Ausschluss von Ländern mit Doping-Problemen

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Doping: WADA erwägt Ausschlüsse

Craig Reedie wurde 2013 Vorsitzender der WADA
Craig Reedie wurde 2013 Vorsitzender der WADA
© Getty Images

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA erwägt einen Ausschluss von Ländern, in denen Sportler regelmäßig des Dopings überführt werden.

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"Es ist eine sehr ernsthafte Sanktion. Vielleicht ist es notwendig, da bin ich mir nicht sicher. Es wurde noch niemals angewendet", sagte WADA-Präsident Craig Reedie in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CNN. Reedie betonte jedoch, erst die Meinung einer Expertenkommission abwarten zu wollen. Selbst beschließen kann die WADA einen solchen Ausschluss allerdings nicht.

Noch nie wurden Länder wegen Dopingvergehen einiger Sportler von "Multisport"-Veranstaltungen wie Olympischen Spielen ausgeschlossen. Bisher haben jedoch einzelne Sportorganisationen wie beispielsweise der Gewichtheber-Weltverband eine ähnliche Regelung bereits angewandt.

Auf die Frage, ob der Punkt gekommen sei, dass nur ein Ausschluss eines Landes zu ernsthaften Änderungen führe, antwortete Reedie: "Ich vermute es."