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Reiten: Großer Wall beim Springderby in Hamburg abgeflacht

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Reiten: Großer Wall beim Springderby in Hamburg abgeflacht

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Großer Wall in Hamburg entschärft

Der Große Wall in Hamburg
Der Große Wall in Hamburg
© Getty Images

Die längste Springprüfung der Welt wird entschärft: Für das 86. deutsche Derby am Sonntag (14.30 Uhr) in Hamburg-Klein Flottbek ist der von vielen Reitern gefürchtete "Große Wall" modifiziert worden.

Das mächtige Hindernis bleibt aber auch in etwas abgeflachter Form eine Herausforderung für die Pferde.

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"Sie haben jetzt aber beim Abrutschen eine Führung, die etwas mehr Sicherheit schafft", sagte Turnierchef Volker Wulff. Auch die Irischen Wälle wurden etwas pferdefreundlicher gestaltet.

Ungeachtet dieser Veränderungen bleibt eine fehlerfreie Runde über 1250 m mit 17 Hindernissen und 26 Sprüngen eine herausragende Leistung. Seit 1920 wurden lediglich 150 "Nuller" gezählt. Das Derby-Meeting beginnt am Himmelfahrtstag.

Zu den Topfavoriten auf das seit 95 Jahren vergebene Blaue Band, mit insgesamt 125.000 Euro dotiert, gehören Titelverteidiger Nisse Lüneburg aus Hetlingen sowie die Hamburger Lokalmatadorin Janne-Friederike Meyer. Ihren Start in der Hansestadt kurzfristig abgesagt hat US-Amazone Jessica Springsteen, Tochter von Rockstar Bruce Springsteen.

Sogar 300.000 Euro werden bereits am Samstag (14.00 Uhr) im zur Global Champions Tour zählenden Großen Preis von Hamburg ausgeschüttet.

Traditionell mit Pferdewechsel fällt am Sonntag (11. 00 Uhr) zwischen drei Reitern die Entscheidung im 57. deutschen Dressur-Derby.