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Ausstellung "VorBILDER" eröffnet

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Ausstellung "VorBILDER" eröffnet

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Ausstellung "VorBILDER" eröffnet

Es geht wieder los - und das als Weltmeister! Gut sieben Wochen nach dem Triumph am Zuckerhut misst sich das DFB-Team ausgerechnet gegen Finalgegner Argentinien. Warum Bundestrainer Joachim Löw da so versonnen dreinblickt?
Es geht wieder los - und das als Weltmeister! Gut sieben Wochen nach dem Triumph am Zuckerhut misst sich das DFB-Team ausgerechnet gegen Finalgegner Argentinien. Warum Bundestrainer Joachim Löw da so versonnen dreinblickt?
© Getty Images

Bundespräsident Joachim Gauck und Bundesinnenminister Thomas de Maiziere haben die Wanderausstellung "VorBILDER. Sport und Politik vereint gegen Rechtsextremismus" in Berlin eröffnet.

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22 Politiker- und Sportler-Paare, darunter Bundestrainer Joachim Löw, Ex-Bundesligaprofi Gerald Asamoah, Paralympics-Gewinnerin Marianne Buggenhagen und Hammerwerferin Betty Heidler, positionieren sich damit gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung.

"Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit. Sie müssen immer wieder neu errungen und verteidigt werden", sagte Gauck.

Die Ausstellung, die aus Fotografien von Angelika und Bernd Kohlmeier besteht, soll als Teil der Kampagne "Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus" dazu beitragen.

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Asamoah erinnerte sich daran, wie er kurz nach der Fußball-WM 2006 mit der Parole "Nein Gerald, Du bist nicht Deutschland", angegriffen wurde: "Ich war damals enttäuscht und hätte auch von anderen Spielern eine gewisse Reaktion erwartet, die kam aber nicht."

Auch heute spüren der Ex-Schalker und seine Familie noch immer Gegenwind, auch wenn er einräumte, dass es in den vergangenen Jahren viel besser geworden sei: "Man muss weiter darüber reden und etwas dagegen tun."

De Maiziere kritisierte, dass es immer wieder Rechtsextreme gebe, die Vereine unterwanderten und forderte einen Passus gegen Rechtsextremismus in den Vereinssatzungen.

"Der Sport ist eine gute Plattform für Zivilcourage. Seine Reichweite macht ihn aber auch zur Plattform für populistische Parteien", sagte de Maiziere: "Diese Ausstellung soll ein Denkanstoß sein, der von Stadt zu Stadt wandert."

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Die Ausstellung wird vom 11. bis 14.09.2014 im Deutschen Historischen Museum und vom 17. 09. bis 31.10. 2014 im Glockenturm im Olympiapark in Berlin und anschließend bundesweit zu sehen sein.