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Leichtathletik-WM: Henrik Ingebritsen denkt an Zeh-Amputation

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Leichtathletik-WM: Henrik Ingebritsen denkt an Zeh-Amputation

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Norwegen-Star denkt an Amputation

Der Vater von Mittelstrecken-Star Henrik Ingebrigtsen bringt eine Zeh-Amputation ins Gespräch, um die jahrelangen Probleme seines Sohns loszuwerden.
Die Leichtathletik-WM in Doha startet in Doha. SPORT1 stellt die Athelten vor, die besonders im Fokus stehen.
von Sportinformationsdienst

Vize-Europameister Henrik Ingebrigtsen leidet seit Jahren an Problemen am großen Zeh des linken Fußes - nun bringt ausgerechnet der Vater und Coach des norwegischen Mittelstrecklers eine radikale Lösung ins Spiel: eine Amputation.

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"Das ist sowas wie der letzte Ausweg, um diese Sache loszuwerden, denn es deutet nichts darauf hin, dass er ihn (den Zeh) überhaupt braucht", zitierte die staatliche Rundfunkanstalt NRK Gjert Ingebrigtsen: "Es nervt nur noch, da muss man das Optische mal für einen Augenblick außer Acht lassen."

Sportarzt widerspricht Ingebrigten-Vater

Henrik Ingebrigtsen gehört zusammen mit seinen Brüdern Filip und Jakob zum berühmten norwegischen Familientrio. Jakob hatte im Alter von 18 bei der EM in Berlin im vergangenen Jahr Gold über 1500 m und 5000 m gewonnen, Henrik wurde über die längere Strecke Zweiter. 

Vor den Olympischen Spielen 2016 hatte sich Henrik an dem Zeh operieren lassen, da diese Verletzung zu zahlreichen anderen körperlichen Problemen geführt hatte. Vor der WM in Doha traten erneut Schmerzen auf. "Ich konnte in den vergangenen beiden Wochen kaum meine Laufschuhe anziehen", sagte er. 

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Erst einmal ging es aber in Doha auch mit Zeh: Henrik qualifizierte sich am Freitag über 5000 m für das Finale am Montag. Ein angesehener norwegischer Sportarzt widersprach Ingebrigtsens Vater zudem. Eine Amputation sei "keine wirklich gute Idee".