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Leichtathletik-WM: Halimah Nakaayi siegt über 800 m - Semenya fehlt

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Leichtathletik-WM: Halimah Nakaayi siegt über 800 m - Semenya fehlt

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Nakaayi beerbt Semenya über 800 m

Halimah Nakaayi lässt gleich zwei Läuferinnen aus den USA hinter sich und krönt sich zur neuen Weltmeisterin. Caster Semenya verzichtet auf einen Start.
Sie konnte es selbst kaum glauben: Halimah Nakaayi gewinnt bei der Leichtathletik-WM in Doha das Finale über 800 Meter
Sie konnte es selbst kaum glauben: Halimah Nakaayi gewinnt bei der Leichtathletik-WM in Doha das Finale über 800 Meter
© Getty Images

Halimah Nakaayi aus Uganda hat bei der Leichtathletik-WM in Doha die Nachfolge von Caster Semenya als 800-m-Weltmeisterin angetreten.

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Nakaayi holte am Montag in 1:58,04 Minuten Gold und verwies die beiden US-Amerikanerinnen Raevyn Rogers (1:58,18) und Ajee Wilson (1:58,84) auf die Plätze zwei und drei.

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Die zweimalige Olympiasiegerin Semenya war in Doha nicht am Start - wegen einer von der IAAF neu eingeführten Testosteron-Regel.

Semenya verzichtet auf Start

Diese fordert von Athletinnen mit intersexuellen Anlagen, ihren Testosteron-Wert mit Medikamenten unter einen bestimmten Wert zu senken, um über Strecken von 400 m bis zu einer Meile international starten zu dürfen.

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Semenya verweigert eine Behandlung und verzichtete auf einen Start. Vize-Weltmeisterin Francine Niyonsaba (Burundi) ist von dieser Regelung ebenfalls betroffen und lief in Doha nicht. Eine Entscheidung des Schweizer Bundesgerichts über die Regel steht noch aus. 

Die deutsche Meisterin Christina Hering war im Vorlauf ausgeschieden, für Katharina Trost (beide München) kam das Aus im Halbfinale.