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Mo Farah: Britischer Verband riet zur Trennung von Alberto Salazar

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Mo Farah: Britischer Verband riet zur Trennung von Alberto Salazar

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Farah: Verband riet zu Salazar-Aus

Der ehemalige britische Verbandschef Ed Warner erzählt in der BBC über ein Gespräch mit Mo Farah. Thema war sein damaliger Trainer Alberto Salazar.
LONDON, ENGLAND - AUGUST 13:  Ed Warner, Co-Chair LOC talks during a press conference during day ten of the 16th IAAF World Athletics Championships London 2017 at The London Stadium on August 13, 2017 in London, United Kingdom.  (Photo by Andy Lyons/Getty Images for IAAF)
LONDON, ENGLAND - AUGUST 13: Ed Warner, Co-Chair LOC talks during a press conference during day ten of the 16th IAAF World Athletics Championships London 2017 at The London Stadium on August 13, 2017 in London, United Kingdom. (Photo by Andy Lyons/Getty Images for IAAF)
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Ed Warner, ehemaliger Präsident des britischen Leichtathletik-Verbandes, hat Lauf-Superstar Mo Farah bereits 2015 zu einer Trennung von dem umstrittenen und mittlerweile wegen Doping-Machenschaften gesperrten Trainer Alberto Salazar geraten.

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Nach der Weltmeisterschaft in Peking habe er den viermaligen Olympiasieger von diesem Schritt überzeugen wollen, sagte Warner der BBC: "Ich hätte es geliebt, wenn Mo weggegangen wäre. Er war aber fest davon überzeugt, dass er seinen Trainer nicht wechseln wolle." Zusätzlich fragte er ihn auch, ober "das Risiko eingehen möchte", das mit einem Verbleib bei Salazar einhergehen würde.

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Von 2011 bis 2017 hatte Farah unter Salazar, der Ende September 2019 von einem US-Schiedsgericht wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Richtlinien für vier Jahre gesperrt worden war, trainiert. Der britische Leichtathletik-Verband (UKA) kündigte zuletzt an, seine Zusammenarbeit mit Salazar von einer unabhängigen Kommission überprüfen zu lassen. Die Ergebnisse sollen im Frühling vorliegen.

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Farah betonte im Januar, nichts von den Doping-Machenschaften Salazars gewusst zu haben. Hätte er davon "gewusst", wäre er "der Erste gewesen", der sich von dem skandalumwitterten ehemaligen Chefcoach des mittlerweile eingestellten "Nike Oregon Projects" getrennt hätte, beteuerte der 36-Jährige.

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Farah hat Dopinganschuldigungen gegen sich stets vehement zurückgewiesen. Er habe keine Angst davor, seine eingefrorenen Proben erneut testen zu lassen, sagte er dem Daily Telegraph. Nach einem zwischenzeitlichen Ausflug zum Marathon peilt der Langstreckler bei den Sommerspielen in Tokio (24. Juli bis 9. August) seine fünfte Goldmedaille auf der Bahn an.