Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) wird im Fall von Top-Sprinter Christian Coleman keinen Einspruch gegen die Entscheidung der US-Anti-Doping-Agentur USADA einlegen.
Kein Einspruch wegen Coleman
Die WADA geht nicht gegen die Entscheidung der USADA im Fall Christian Coleman vor. Der Sprinter darf bei den Weltmeisterschaften in Doha starten.
Christian Coleman darf an den Weltmeisterschaften in Doha teilnehmen
© Getty Images
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von Sportinformationsdienst
Coleman, in diesem Jahr schnellster Sprinter über 100 m, hatte in der Vergangenheit drei Dopingtests verpasst.
"Die WADA wird gegen diese Entscheidung nicht vorgehen", teilte die Agentur mit Sitz in Montreal mit. Gleiches gelte für die unabhängige Integritätskommission AIU des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF, wie der Vorsitzende David Howman mitteilte. Die USADA hatte die Ermittlungen eingestellt, da die drei "missed tests" von Coleman nicht innerhalb eines Jahres vorgefallen waren. Damit kann der US-Sprinter auch an den Weltmeisterschaften in Doha (27. September bis 6. Oktober) teilnehmen.