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Leichtathletik: Gesa Krause läuft deutschen Rekord über 3000m Hindernis

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Leichtathletik: Gesa Krause läuft deutschen Rekord über 3000m Hindernis

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Krause verbessert deutschen Rekord

Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause zeigt sich in Topform. Die 27-Jährige verbessert in Zürich ihren eigenen deutschen Rekord über 3000 m Hindernis.
Gesa Felicitas Krause verbessert ihren eigenen deutschen Rekord über 3000m Hindernis
Gesa Felicitas Krause verbessert ihren eigenen deutschen Rekord über 3000m Hindernis
© Getty Images

Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Trier) hat beim Diamond-League-Finale in Zürich ihren eigenen deutschen Rekord verbessert.

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Die 27-Jährige lief in 9:07,51 Minuten als Fünfte ins Ziel und präsentierte sich knapp einen Monat vor der WM in Doha (27. September bis 6. Oktober) in Topform. Ihre bisherige Bestmarke von 9:11,85 hatte sie Ende August 2017 aufgestellt. 

"Ich bin froh, endlich diese 9:10-Minuten-Barriere geknackt zu haben. Ich bin sehr offensiv angegangen, am Schluss habe ich mir dann gesagt, Kopf aus und nicht mehr nachdenken", sagte Krause dem SID: "Ich glaube, so ein Rennen habe ich gebraucht."

Ebenfalls stark präsentierte sich erneut Konstanze Klosterhalfen. Die deutsche Laufhoffnung musste sich über die 1500 m in Saisonbestleistung von 3:59,02 Minuten nur 5000-m-Europameisterin Sifan Hassan (Niederlande/3:57,08) geschlagen geben. Die Leverkusenerin hatte in dieser Freiluftsaison bereits die deutschen Rekorde über die Meile, 3000 m und 5000 m verbessert. Erst zum vierten Mal überhaupt blieb Klosterhalfen unter der Vier-Minuten-Marke.

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Die ehemalige Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz (LV Erzgebirge) zeigte in Zürich aufsteigende Form und belegte Platz drei. Schwanitz stieß mit 19,37 m Saisonbestleistung, es gewann Weltmeisterin Gong Lijiao(China) mit der Weltjahresbestleistung von 19,90.

Speerwurf-Europameisterin Christin Hussong (Zweibrücken) belegte in Zürich Platz vier. Beim Sieg der WM-Dritten Lyu Huihui (China/66,88 m) kam sie auf 62,81. Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko (Leverkusen) riss dreimal die 2,24 m und konnte nicht in die Entscheidung um den Sieg eingreifen.