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Zehnkampf: Rico Freimuth gibt bei Meeting in Götzis vorzeitig auf

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Zehnkampf: Rico Freimuth gibt bei Meeting in Götzis vorzeitig auf

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Freimuth gibt bei Comeback auf

Zehnkämpfer Rico Freimuth verpatzt sein Comeback nach einem Jahr Pause und gibt beim Meeting in Götzis nach drei Disziplinen auf. Carolin Schäfer trumpft auf.
Rico Freimuth hat sein Comeback verpatzt
Rico Freimuth hat sein Comeback verpatzt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Das Comeback von Zehnkampf-Vizeweltmeister Rico Freimuth nach einem Jahr Pause ist missglückt. Der 31-Jährige gab beim traditionellen Mehrkampfmeeting in Götzis nach dem Kugelstoßen auf. Nach enttäuschenden 13,19 Metern in einer seiner stärkeren Disziplinen packte Freimuth seine Tasche und verließ nach drei Disziplinen wortlos das Stadion.

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Bester Deutscher nach fünf Disziplinen ist der frühere WM-Dritte Kai Kazmirek  mit 4385 Punkten auf Rang drei. In Führung liegt der Olympiadritte Damian Warner (Kanada) mit 4596 Zählern. Gleich zum Auftakt des Wettbewerbs sorgte Warner für Aufsehen. Über 100 m stellte der 29-Jährige in 10,12 Sekunden einen "Zehnkampf-Weltrekord" auf. Nie zuvor war ein Athlet innerhalb eines Zehnkampfes über die kurze Sprintstrecke schneller gelaufen.

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Bei den Frauen liegt die Siebenkampf-Vizeweltmeisterin Carolin Schäfer vor dem Abschlusstag als Vierte mit 3765 Punkten in aussichtsreicher Position. Führende nach vier Disziplinen ist die Britin Katarina Johnson-Thompson (4034 Punkte). "Es war ein solider erster Tag. Wieder mal so ein Wettkampf zum Durchbeißen. Nichts ist besonders herausgestochen, außer vielleicht den Hürden", sagte Schäfer.

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Freimuth war vor einem Jahr beim Zehnkampf in Götzis nach sieben Disziplinen ausgestiegen - wegen "mentaler Müdigkeit". Der BWL-Student brach seine Saison ab und verzichtete damit auch freiwillig auf die Heim-EM in Berlin, um sich zu erholen. Er spielte ein bisschen Fußball bei Romonta Amsdorf und renovierte unter anderem sein Haus. "Ich konnte viel buddeln und bauen", sagte er zuletzt.