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Leichathletik, Diamond League: Röhler, Vetter und Hoffmann mit Dreifachsieg

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Leichathletik, Diamond League: Röhler, Vetter und Hoffmann mit Dreifachsieg

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Deutsche Speerwerfer dominieren

Die deutschen Speerwerfer sind weiter nicht zu schlagen. Bei der Diamond League in Eugene gibt es erneut einen Dreifacherfolg für Röhler und Co.
Thomas Röhler siegt bei der Diamond League in Eugene
Thomas Röhler siegt bei der Diamond League in Eugene
© Getty Images

Die deutschen Speerwerfer haben beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Eugene im US-Bundesstaat Oregon erneut einen Dreifachsieg gefeiert.

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Olympiasieger Thomas Röhler gewann mit 89,88 m vor Johannes Vetter (89,34) und feierte damit im dritten Saisonduell mit dem Weltmeister den zweiten Erfolg. Als Dritter machte Andreas Hofmann (86,45) das zweite deutsche Podium nach dem Auftaktmeeting in Doha perfekt.

Vetter hatte Röhler im dritten Durchgang mit seiner Bestweite unter Druck gesetzt, doch der Rio-Champion konterte umgehend im vierten Versuch mit dem Siegeswurf. In den letzten beiden Durchgängen gelang ihnen dann kein gültiger Versuch mehr. Vetter hatte beim Werfermeeting in Schönebeck vor Röhler gewonnen. Wie die beiden Kontrahenten hat auch Hofmann bereits die Norm für die Heim-EM in Berlin (7. bis 12. August) erfüllt.

Holzdeppe enttäuscht mit "salto nullo"

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl kam dagegen in Eugene nicht über 20,49 m und Platz sieben hinaus. Es gewann Olympiasieger Ryan Crouser (USA) mit starken 22,53.

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Ebenfalls ohne Podiumsplatz blieben Dreisprung-Europameister Max Heß, der mit persönlicher Saisonbestleistung von 16,95 m auf Rang sechs landete, sowie Hochspringer Mateusz Przybylko. Der Dritte der Hallen-WM übersprang 2,26 m und wurde Siebter.

Enttäuschend verlief der Trip an den WM-Ort von 2021 für Raphael Holzdeppe. Der ehemalige Stabhochsprung-Weltmeister aus Zweibrücken leistete sich wie Olympiasieger Thiago Braz bei der Einstiegshöhe von 5,41 m einen "salto nullo".

Den Sieg in einem vom starken Wind beeinträchtigten Wettbewerb sicherte sich Weltmeister Sam Kendricks aus den USA mit 5,81 m. Frankreichs Weltrekordler Renaud Lavillenie hatte in Eugene große Mühe. Nach übersprungenen 5,56 im dritten Versuch riss "Air France" dreimal die 5,71 und belegte nur Rang fünf.