Die Karriere des großen Usain Bolt findet bei der Leichtathletik-WM 2017 in London ein unrühmliches Ende.
Bolts "Imperium bricht zusammen"
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Die spanische Zeitung Marca vergleicht den Sturz des Sprint-Superstars mit dem "Zusammenbruch eines Imperiums".
La Republicca wählt religiöse Worte. SPORT1 fasst internationale Pressestimmen zu Bolts letztem Rennen zusammen.
The Telegraph (Großbritannien): "Selten hat eine Abendveranstaltung im Sport ihren Höhepunkt in so einem emotionalen Strudel gefunden.
Marca (Spanien): "Schmerzhaftes Finale für Usain Bolt, den Größten. Es war ein grausamer und unvorstellbarer Abschied. Der Zusammenbruch eines Imperiums."
El Mundo Deportivo (Spanien): "Das Drama von Usain Bolt. In London endete die Fantasie, und die Realität kehrte zurück."
AS (Spanien): "Das letzte Rennen von Bolt wird als Schock in die Geschichte eingehen."
La Repubblica (Italien): "Es ist eine Nacht, in der Götter fallen. Es ist ein Affront, ein K.o., eine Abdankung. Ein letztes Spektakel ohne Magie. Niemand hat sich so viel Leid ausgemalt: Bolt am Boden, die Hände vor den Augen, er will das eigene Ende nicht sehen."
Gazzetta dello Sport (Italien): "Der herbste Abschied. Usain Bolt zieht vorbei und hört auf. Definitiv. Und das macht er auf die denkbar schlimmste Art und Weise."
Kronen Zeitung (Österreich): "Drama in London! Bolt stürzt im letzten Rennen. Die glanzvolle Karriere des Usain Bolt hat am Samstag in London bei der Leichtathletik-WM ein bitteres Ende gefunden."