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Doping in der Leichtathletik: Siegerehrungen schon vor WM-Start

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Doping in der Leichtathletik: Siegerehrungen schon vor WM-Start

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Siegerehrungen schon vor WM-Start

Noch vor dem offiziellen Beginn der Leichtathletik-WM in London wird mehrfach Edelmetall vergeben. Der Grund für die kuriose Aktion ist wenig erfreulich.
16th IAAF World Athletics Championships London 2017 - Day One
16th IAAF World Athletics Championships London 2017 - Day One
© Getty Images

Noch vor dem offiziellen Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaften am Freitagabend in London wurden die ersten Medaillen überreicht.

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Unter anderem wurde der US-amerikanischen 4x400m-Staffel bei einer Siegerehrung nachträglich WM-Gold von 2013 verliehen. Die damals in Moskau zunächst siegreiche russische Mannschaft war wegen eines Dopingvergehens ihrer Schlussläuferin Antonina Kriwoschapka disqualifiziert worden.

Auch andere Medaillen, die nach Dopingbetrug aberkannt wurden, erhielten neue Besitzer.

Am Sonntag wird dann Großbritanniens früherer Leichtathletik-Star Jessica Ennis-Hill verspätet WM-Gold für 2011 erhalten, Jennifer Oeser bekommt Silber überreicht - nachdem die russische Siebenkämpferin Tatjana Tschernowa des Dopings überführt wurde.

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Tschernowa war wegen Blutdopings für drei Jahre und acht Monate gesperrt worden. Sämtliche Ergebnisse zwischen dem 15. August 2011 und 22. Juli 2013 wurden annulliert.