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Doping-Affäre: Russische Justiz ermittelt gegen ehemalige Funktionäre

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Doping-Affäre: Russische Justiz ermittelt gegen ehemalige Funktionäre

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Doping: Russische Justiz ermittelt

Doping: 234 Festnahmen bei bislang größter Anti-Doping-Razzia, Im Rahmen einer Razzia wurden auch Urin- und Blutproben gesammelt
© Getty Images

Im Rahmen der Aufarbeitung des Dopingskandals in Russlands Leichtathletik hat die russische Justiz Ermittlungen gegen mehrere ehemalige Sportfunktionäre aufgenommen.

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Das teilte die zuständige Moskauer Ermittlungsbehörde am Mittwoch mit. Im Fokus stehen demnach Personen, die in Führungspositionen des Leichtathletik-Verbandes zwischen 2009 und 2013 "ihren Einfluss missbraucht und damit zur Verurteilung russischer Leichtathleten beigetragen" hätten.

Sollte den Beschuldigten ein Vergehen nachgewiesen werden, werde man sie "mit voller Härte des Gesetzes bestrafen", hieß es in dem Statement.

Im russischen Justizsystem droht bei "Amtsmissbrauch" eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren.

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Der russische Leichtathletik-Verband ist aufgrund massiver Verstöße gegen die Anti-Doping-Richtlinien seit November suspendiert. Voraussichtlich am 17. Juni entscheidet der Leichtathletik-Weltverband IAAF, ob die derzeitige Sperre gegen die russischen Athleten aufgehoben wird.

Sollte das nicht passieren, können die Leichtathleten auch nicht an den Olympischen Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) teilnehmen.