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Nach Kritik an IAAF: Weltverband lädt Robert Harting zum Gespräch ein

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Nach Kritik an IAAF: Weltverband lädt Robert Harting zum Gespräch ein

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IAAF will mit Harting reden

Nach der Kritik an der IAAF durch prominente Leichtathleten um Robert Harting reagiert der Weltverband und lädt den Diskus-Olympiasieger zu einem Gespräch ein.
Robert Harting übte zuletzt Kritik an der IAAF
Robert Harting übte zuletzt Kritik an der IAAF
© Getty Images

Nach der Kritik durch prominente Leichtathleten um Robert Harting hat der Weltverband IAAF den Diskus-Olympiasieger zu einem Gespräch eingeladen.

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"Robert ist ein großer Champion und eine aufrichtige Stimme im Kampf gegen Doping. Wir würden uns freuen, wenn wir Robert in unserem Hauptsitz begrüßen oder bei einem Wettbewerb mit ihm zusammensitzen könnten. Dann könnten wir ihm erklären, was wir tun und welchen Einschränkungen wir unterliegen", teilte die IAAF auf SID-Anfrage mit: "Wir wären für sein Verständnis und seine Unterstützung dankbar."

Harting hatte nach den letzten Hinweisen auf weitverbreitetes Doping und mögliche Verfehlungen des Weltverbandes zusammen mit seiner Freundin Julia Fischer sowie weiteren Leichtathleten die IAAF kritisiert. "Liebe IAAF, wir können euch nicht mehr trauen. Ihr zerstört unseren Sport, und deshalb müssen wir handeln", heißt es in einem am Sonntagabend verbreiteten Video.

Einzelheiten am Dienstag

"Die Idee ist von Julia, sie war federführend. Aber ich habe sie gerne bei der Umsetzung unterstützt", hatte Harting dem SID gesagt: "Nach all den Berichten der letzten Tage haben wir gedacht, dass es an der Zeit ist, etwas zu tun."

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Einzelheiten zu dem Clip will Harting am Dienstag im Rahmen seines Medientages erläutern, dort wird er auch seine Entscheidung über einen Start bei der WM in Peking (22. bis 30. August) verkünden.

Das Video schließt mit der Forderung nach Ehrlichkeit, Integrität und Transparenz sowie der Aufforderung, die Kampagne unter dem Hashtag "#hitIAAF" weiter zu transportieren. Auch Stabhochsprung-Olympiasieger und Weltrekordler Renaud Lavillenie zeigte am Montag seine Unterstützung.