Doppel-Olympiasieger Mo Farah und sieben weitere britische Athleten haben im Zuge der Doping-Anschuldigungen gegen die internationale Leichtathletik Einblicke in ihre Blutprofile gewährt.
Farah legt seine Blutwerte offen
Mit der Veröffentlichung seiner Testergebnisse will der Doppel-Olympiasieger die jüngsten Doping-Vorwürfe gegen sich und seinen Trainer endgültig entkräften.
Mo Farah legt seine Werte offen
© Getty Images
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Wie die Sunday Times berichtet, sei Farah in den sieben Jahren vor seinen Triumphen über 5000 und 10.000 m in London 2012 insgesamt 20 Mal getestet worden - stets ohne einen auffälligen Wert.
Zuletzt hatte die BBC Farahs Trainer Alberto Salazar mit Doping in Verbindung gebracht.
"Die Entscheidung, meine Resultate zu veröffentlichen, ist rein persönlich", sagte der 32-Jährige: "Ich habe immer gesagt, dass ich glücklich bin, wenn ich beweisen kann, dass ich ein sauberer Athlet bin."
Der britische Verband hatte Farah bereits vor zehn Tagen entlastet und auch dessen Trainer von jeglichen Doping-Verdächtigungen freigesprochen.
Es gebe bei Salazar "keine Anzeichen" für ein Fehlverhalten, teilte der Verband nach einer Untersuchung mit.