Das hätte bitter - und vor allem teuer - enden können.
Das sagt Bolt zum irrwitzigen Crash
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Bei Usain Bolts Ehrenrunde nach seinem souveränen Erfolg über 200-m-Finale bei der Leichtathletik-WM in Peking fuhr dem Jamaikaner ein Kameramann auf seinem Segway in die Hacken und brachte den Supersprinter spektakulär zu Fall.
Bolt war von der tollpatschigen Aktion komplett überrascht.
Gekonnte Rückwärtsrolle
Er fiel nach dem Crash auf den Rücken und fing sich mit einer Rückwärtsrolle gekonnt ab.
Glück für den Kameramann, denn Bolt stand unverletzt auf.
Eine Verletzung des Superstars wäre mit Sicherheit keine billige Angelegenheit für die Versicherung des Pechvogels geworden.
Zweiter Zwischenfall
Doch damit nicht genug: Zusätzlich wurde Bolt von einem Fan bedrängt, der in den Innenraum vorgedrungen war, und musste von Ordnern beschützt werden.
Auf den Segway-Unfall reagierte Bolt gelassen: "Es gehen schon Gerüchte um, dass Justin (Gatlin, d. Red.) ihn dafür bezahlt hat", scherzte der Jamaikaner und freute sich diebisch über seinen Scherz.
Bolt: "Aber im Ernst: Ich war schon ein bisschen erschrocken, als es passiert ist, aber meine Beine sind in Ordnung. Das ist kein Problem für die Staffeln."
Mit dem jamaikanischen Team strebt Bolt am Samstag (15.10 Uhr im Liveticker) über 4x100m sein drittes Gold in China an.