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David Storl und Christina Schwanitz peilen goldenen WM-Auftakt an

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David Storl und Christina Schwanitz peilen goldenen WM-Auftakt an

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Kugelstoßer peilen WM-Gold an

Zum WM-Auftakt liegen die deutschen Medaillenhoffnungen auf den Kugelstoßern Christina Schwanitz und David Storl. Beide gehen als Favoriten in die Wettkämpfe.
David Storl
David Storl
© Getty Images

Die Kugelstoßer David Storl (25) und Christina Schwanitz (29) peilen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften einen goldenen Auftakt für das deutsche Team an - und wollen Geschichte schreiben.

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"Das war bis jetzt die Saison meines Lebens. Ich wünsche mir, dass ich am Ende ganz oben stehe und werde alles geben, was ich habe", sagte Schwanitz, die am Samstag (14.05 Uhr/ZDF) als Weltranglistenerste (20,77 m) die Top-Favoritin im Ring ist. (INFO: Der Zeitplan der Leichtathletik-WM)

Storl will Kovacs früh schocken

Storl greift keine 24 Stunden später am Sonntag (13.30 Uhr/ARD) nach seinem dritten WM-Gold in Serie. "Natürlich will ich um meinen Titel kämpfen und ihn auch verteidigen", sagte Storl, der seinem starken US-Rivalen Joe Kovacs gleich zu Beginn des Wettkampfs schocken will.

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"Es ist schon wichtig, im ersten Versuch Vollgas zu geben, das bringt Unruhe ins Feld", sagte der Leipziger: "Wenn du als Drehstoßtechniker auf Krampf weit stoßen willst, kriegst du Probleme." Drei Kugel-Titel in Serie schaffte bisher nur der Schweizer Werner Günthör (1987 bis 1993).

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Auch zusammen will das "Traumpaar" der deutschen Leichtathletik Historisches schaffen. Noch nie gingen beide WM-Titel im Kugelstoßen in dasselbe Land.

Hoffnung auf Regen

Zudem hofft Storl, der in diesem Jahr erstmals die magische 22-Meter-Marke (22,20 m) knackte, im Duell mit dem Weltranglistenersten Kovacs (22,56) auf Regen. "Da macht man sich als Drehstoßer schon seine Gedanken, ob man Vollgas gibt."

Das Kugel-Duo wurde zuletzt immer wieder von starken Knieschmerzen geplagt - doch im "Vogelnest" werden die Probleme für den Traum von Gold ausgeblendet. "Die medizinische Abteilung kümmert sich ausgiebig und gut", sagte Storl.

Schwanitz wurde sogar eine radioaktive Flüssigkeit ins Knie gespritzt, die Entzündungen entgegen wirken soll. "Aber das ist nur wenig, ich bin nicht Tschernobyl", sagte sie.