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Corona bei WWE: Triple H betroffen

Das Ausmaß des neuen Corona-Ausbruchs bei WWE wird immer deutlicher: Liga-Vorstand Triple H ist in Quarantäne, auch ein deutscher Performer ist betroffen.
Zum ersten Mal seit zehn Jahren steht Edge bei SmackDown wieder im Ring - und packt im Match gegen Jey Uso eine besonders spektakuläre Aktion aus.
mhoffmann
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Bei der Wrestling-Liga WWE ist es erneut zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen - dessen Ausmaß im Lauf der Woche immer deutlicher geworden ist.

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Der prominenteste Betroffene ist Paul Levesque alias Triple H, der als Unternehmensvorstand für den NXT-Kader zuständig ist, in dem es laut übereinstimmenden Medienberichten zu diversen Infektionen kam. Laut Wrestling Observer Newsletter befindet sich der Schwiegersohn von WWE-Boss Vince McMahon in Quarantäne und war demzufolge weder bei NXT, noch bei RAW und SmackDown vor Ort.

Besonders NXT war von dem Ausbruch betroffen, aber auch bei RAW und SmackDown gab es auffällige Abwesenheiten.

Triple H und wahlreiche Wrestler fehlen bei NXT

Bei NXT fehlten eine ganze Reihe von Stamm-Performern, unter ihnen der Deutsche Alexander Wolfe, Timothy Thatcher, Pete Dunne, die Tag Teams MSK (Wes Lee und  Carter Nash) und The Grizzled Young Veterans (Zack Gibson und James Drake), Leon Ruff und Isaiah Scott - die eigentlich ein Match gegeneinander bestreiten hätten sollen -, das Ehepaar Johnny Gargano und Candice LeRae sowie Ringrichter Drake Wuertz.

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Ins Auge sprang auch, dass Kyle O'Reilly, dessen Fehde gegen Ex-Champion und -Partner Adam Cole gerade ein Kernstück der NXT-Shows ist, nicht im Ring zu sehen war, sondern in einem aufgezeichneten Segment. O'Reilly ist als Diabetiker Risikopatient und hatte deswegen zu Beginn der Pandemie länger pausiert.

Auch bei den Hauptshows RAW und SmackDown gab es auffällige Abwesenheiten, die womöglich im Zusammenhang mit dem Ausbruch stehen: Es fehlten Reginald - der als Nachwuchswrestler eigentlich bei NXT verortet ist - und der Schweizer Cesaro, dessen Lebensgefährtin dort involviert ist. In allen Fällen ist unbekannt, ob die Betroffenen selbst erkrankt sind, wegen eines Kontakts in Quarantäne sind oder ob es in einzelnen Fällen doch andere Gründe für das Fehlen gab.

In mehreren Berichten heißt es, dass handwerkliche Arbeiten am Ring am Donnerstag vor einer Woche Auslöser des Ausbruchs gewesen sein könnten. Mehrere der Beteiligten hätten dabei keine Maske getragen. Der Observer fügte jedoch an, dass es auch Fälle gebe, die zu früh aufgetreten seien, als dass dies die Erklärung dafür sein könne.

Mehrere Corona-Ausbrüche bei WWE

Der aktuelle Corona-Ausbruch bei WWE scheint mittlerweile der fünfte zu sein, einen besonders massiven mit angeblich rund 40 Fällen gab es im Sommer, bei dem die Liga wegen mangelnder Hygienevorkehrungen in die Kritik geraten war. Damals bestätigten die Producer Adam Pearce und Jamie Noble sowie die Interviewerinnen Kayla Braxton und Renée Young - die die Liga mittlerweile verlassen und Kritik am Umgang mit ihrer Erkrankung geübt hat -, dass sie betroffen waren, die Liga selbst hatte keine Fälle öffentlich gemacht. Im weiteren Jahresverlauf berichteten auch AJ Styles sowie Rey und Dominik Mysterio von Corona-Erkrankungen.

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Zuletzt wurden zu Beginn des laufenden Jahres Fälle bekannt, angeblich in Zusammenhang mit Silversterpartys, die von einigen WWE-Stars besucht worden wären - SmackDown-Wrestler Steve Cutler soll sich deswegen die Kündigung eingehandelt haben.

Bestätigte Coronafälle in diesem Jahr waren Drew McIntyre (als erster und einziger von WWE selbst kommuniziert) und Reckoning (Mia Yim) von Retribution - die Freundin des aufstrebenden RAW-Stars Keith Lee, der selbst seit mehr als einem Monat aus den Shows verschwunden ist.

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Erst in dieser Woche hatte sich Lee mit einer kryptischen Nachricht an seine Fans gewandt: "Ich höre viele von euch, sehe eure Botschaften. Denen, die mir treu sind, werde ich eines Tages alles erklären." Lee hatte Ende Januar den Royal Rumble verpasst und wurde nach seinem Comeback-Match gegen Riddle mit einer Verletzungs-Story aus den Shows geschrieben.