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AEW: Brutaler Titel-Clou um Moxley

Jon Moxley - der frühere Dean Ambrose von WWE - bestreitet bei AEW Full Gear 2020 erneut ein exzessives Match. Auch Stacheldraht kommt zum Einsatz.
Jon Moxley verteidigte seinen Titel im Hauptkampf von AEW Full Gear 2020
Jon Moxley verteidigte seinen Titel im Hauptkampf von AEW Full Gear 2020
© AEW
mhoffmann
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Bevor er als Dean Ambrose bei WWE zum Topstar wurde, war Jon Moxley ein Independent-Wrestler ohne Scheu vor brutalen Hardcore-Schlachten. Im Duell mit einem alten Weggefährten aus diesen Zeiten hat er nun einmal mehr daran angeknüpft.

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In einem Titel-Showdown für den jetzigen Hauptarbeitgeber AEW handelte sich der von WWE im Frust geschiedene World Champion der Liga blutige Wunden und einen Sturz in Reißzwecken ein - und schreckte am Ende auch nicht vor dem Einsatz von Stacheldraht zurück.

Das "I Quit Match" gegen Eddie Kingston, Hauptkampf der Großveranstaltung Full Gear 2020, konnte infolge seiner Vorgeschichte nur durch explizite Aufgabe gewonnen werden - Kingston hatte das Ergebnis eines ersten Titelmatches angefochten, das der Ringrichter abgebrochen hatte, ohne dass er von sich aus aufgesteckt hatte.

Jon Moxley landet in Reißzwecken und setzt Stacheldraht ein

Um sich zu diesem Bruch mit dem eigenen Stolz zu treiben, griffen Moxley und Kingston zu allen Mitteln: Kingston schleuderte Moxley nicht nur mit einem Suplex in hunderte am Boden verstreute Reißzwecken, er warf ihm sogar noch welche ins Gesicht.

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Mox allerdings gab nicht auf und schlug zurück: Nach einer eigenen Aktionsfolge setzte er einen Bulldog Choke an, dann nahtlos seinen Finisher Paradigm Shift. Als das nicht reichte, drohte Moxley Kingston damit, ein Stück Stacheldraht einzusetzen - was Kingston erstmal nicht beeindruckte: Er zeigte den Stinkefinger.

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Moxley setzte folglich einen erneuten Bulldog Choke an, mit dem Stacheldraht schmerzhaft verstärkt, Kingston musste letztlich doch klein beigeben.

Nach seinem Sieg wollte Moxley die Fehde versöhnlich beschließen und Kingston aufhelfen, der jedoch lehnte ab. Stattdessen folgte ein Fingerzeig für die Zukunft.

Kenny Omega verdient sich Titelmatch

Kenny Omega, der im Eröffnungsmatch gegen Ex-Partner Hangman Page ein Turnier um eine Titelchance gegen Moxley gewonnen hatte, erschien auf der Bildfläche und signalisierte Moxley, dass er ihn auf anderem Wege besiegen müsste.

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Omega hatte bei Full Gear 2019 ein ähnlich brutales und umstrittenes Match gegen Moxley verloren, nun jedoch zeichnet sich ein klassisches Wrestling-Match zwischen den beiden Dauerrivalen ab, die sich seit Moxleys Ankunft bei AEW in den Haaren lagen. Omega, dessen jüngste Auftritte bei AEW an seine Zeit als Aushängeschild der japanischen Liga NJPW anknüpften, hat in der Konstellation den "Heimvorteil".

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Darby Allin entthront Cody Rhodes

Während Moxley seinen Titel behielt, wechselten zwei weitere Gürtel den Besitzer: Der aufstrebende Jungstar Darby Allin ist neuer TNT-Champion, die Young Bucks holten sich Tag-Team-Gold.

Allin, dessen alternativer Lebensstil und Hang zu irrwitzigen Ringstunts an den jungen Jeff Hardy erinnern, traf in einem Aufeinandertreffen verschiedener Stile auf Cody Rhodes, der für das traditionelle Handwerk steht. Allin besiegte Rhodes letztlich auf eigenem Terrain, indem er bei einer Konterserie den letzten Stich machte und Rhodes schulterte.

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Rhodes' "Coach" Arn Anderson, legendärer Weggefährte Ric Flairs, der Rhodes zuletzt auch unbemerkt mit unfairen Mitteln half, wirkte frustriert, während Rhodes Allin den Titel fair überreichte. Im Anschluss wurde Allin Opfer einer Attacke seiner Rivalen Brian Cage und Ricky Starks mit deren Manager Taz. Rhodes versuchte vergeblich zu helfen, vertrieben wurden die Störenfriede am Ende von Muskelpaket Will Hobbs, einer weiteren Zukunftshoffnung von AEW.

Young Bucks nehmen FTR die Tag-Team-Titel ab

Die Young Bucks Nick und Matt Jackson - zusammen mit Omega und Rhodes Vizepräsidenten von AEW-Boss Tony Khan - krönten ihre lang andauernde Titeljagd in dem heiß ersehnten "Dream Match" gegen das frühere WWE-Duo FTR (The Revival), das mit seiner wrestlerischen Klasse und packenden Inszenierung den hohen Erwartungen gerecht wurde.

Auch hier wurde ein Stilbruch am Ende zum Schlüsselfaktor, jedoch auf andere Weise: Cash Wheeler von FTR - begleitet von Andersons Ex-Partner Tully Blanchard - griff am Ende zu einem ungewohnten Mittel für das sonst bodenständige Team, er wollte den am Knöchel angeschlagenen Matt Jackson mit einem spektakulären 450 Splash abfertigen.

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Das ging nach hinten los, Wheeler verfehlte sein Ziel, Matt strich nach einem Superkick den Sieg ein, sicherte sich und seinem Bruder den Titel und verhinderte den laut Drehbuch drohenden Super-GAU: Die Jacksons hatten angekündigt, bei einer Niederlage nie mehr um die Gürtel anzutreten.

MJF wird Mitglied im Inner Circle von Chris Jericho

Eine weitere große Entwicklung: Der als kommende Topstar heiß gehandelte MJF (Maxwell Jacob Friedman) sicherte sich mit einem dreckigen Sieg über Chris Jericho einen Platz in dessen Gruppierung "The Inner Circle".

MJF hatte sich infolge des verlorenen Titelmatches gegen Moxley bei All Out wochenlang bei Jericho angedient - unter anderem bei einem zu einer bizarren Musical-Einlage ausgeartetem Steak-Dinner - und von Jericho die Zusicherung erhalten, aufgenommen zu werden, sollte er ihn bezwingen.

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MJF, der bei seinem Einmarsch mit Leuchtjacke den alten WWE-Einzug Jerichos kopierte, trickste sich am Ende zum Sieg: Jericho wehrte einen unfairen Hieb mit MJFs Diamant-Schlagring ab, als er dann aber selbst zu Baseball-Schläger Floyd greifen wollte, ließ MJF sich geistesgegenwärtig fallen und machte Ringrichterin Aubrey Edwards auf die Situation aufmerksam.

Der vom verstorbenen Eddie Guerrero berühmt gemachte Kniff hatte Erfolg: Als Jericho Edwards anbettelte, von einer Disqualifikation abzusehen, rollte MJF ihn ein, verstärkte die Hebelwirkung unerlaubt mit einem Griff an Jerichos Hose und drückte ihn bis drei auf die Matte. Jericho erkannte an, dass MJF ihn mit den eigenen Waffen geschlagen hatte und begrüßte ihn nach dem Kampf in seinem Bündnis.

Die weiteren Highlights:

- John Silver von der Dark Order - der sich zuletzt mit unterhaltsamen Auftritten und starken Matches in den Vordergrund gespielt hatte - bestritt sein erstes größeres Pay-Per-View-Match bei AEW, verlor es aber gegen Publikumsliebling Orange Cassidy.

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- Hikaru Shida verteidigte den Damentitel der Liga gegen Ex-Champion Nyla Rose, für die auch die Verpflichtung von Eddies Witwe Vickie Guerrero als Managerin nicht den Unterschied machte. Trotz diverser Eingriffe Vickies siegte Shida mit ihren patentierten Knie-Attacken, Vickie beschimpfte die unterlegene Rose im Anschluss und ließ sie im Ring zurück.

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- In Anlehnung an seinen stilbildenden Mini-Film "The Final Deletion" beschloss Matt Hardy seine Fehde gegen Sammy Guevara vom Inner Circle in einem ähnlich konzipierten Match namens "The Elite Deletion", ebenfalls auf seinem Anwesen gefilmt, ebenfalls mit Auftritt von Ehefrau Reby und Hausmeister Senor Benjamin. Weitere Gastauftritte gab es von Hardys früheren WWE-Weggefährten Gregory Helms alias The Hurricane und auch von Vampirfigur Gangrel, der einst eine Rolle in der berühmten Fehde der Hardys gegen Edge und Christian gespielt hatte.

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Hardy siegte nach einem Spear und einem Stuhlschlag, Senor Benjamin fuhr den ausgeknockten Guevara mit einem Müllwagen weg, Hardy feierte mit Reby, Hurricane und dem mit ihm verbundenen Duo Private Party.

Die Ergebnisse von AEW Full Gear 2020:

AEW World Title #1 Contendership Final: Kenny Omega besiegt Hangman Page
Orange Cassidy besiegt John Silver
TNT Championship: Darby Allin besiegt Cody Rhodes (c) - TITELWECHSEL!
AEW World Women's Championship: Hikaru Shida (c) besiegt Nyla Rose
AEW World Tag Team Championship: The Young Bucks besiegen FTR (c) - TITELWECHSEL!
Deletion Match: Matt Hardy besiegt Sammy Guevara
MJF besiegt Chris Jericho
AEW World Chamoionship I Quit Match: Jon Moxley (c) besiegt Eddie Kingston

Full Gear im TV und Stream:

Die Veranstaltung wurde für deutsche Fans als Pay Per View über die Plattform Fite übertragen.