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WWE-Show umbenannt - die Gründe

WWE No Escape statt Elimination Chamber: Die Wrestling-Show hat in Deutschland einen anderen Namen als im Rest der Welt - das steckt dahinter.
Baron Corbin (r.) malträtierte bei WWE No Escape 2017 Dean Ambrose
Baron Corbin (r.) malträtierte bei WWE No Escape 2017 Dean Ambrose
© WWE
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Diese WWE-Großveranstaltung verwirrt Wrestling-Fans jedes Jahr aufs Neue.

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Elimination Chamber heißt der Pay Per View, der meist im Vorfeld der Megashow WrestleMania stattfindet, überall auf der Welt, nur nicht im deutschsprachigen Raum. Dort heißt er No Escape.

Elimination Chamber sorgte für Irritation

"Elimination Chamber" bedeutet wörtlich übersetzt "Eliminierungskammer" - oder "Ausscheidungskammer", wie die deutschen WWE-Kommentatoren einst sagten.

Weil das Wort gerade in dieser Übersetzung Assoziationen zu den Gaskammern und der Mordmaschinerie der Nazi-Zeit weckte und Irritationen auslöste, verwendet es die Promotion im deutschsprachigen Raum inzwischen nicht mehr - eine Entscheidung, wegen der WWE auch im Austausch mit jüdischen Verbänden stand.

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Auf dem hiesigen Markt hieß die Show daher zunächst weiter "No Way Out", wie die Chamber-Shows bis 2009 auch in den USA hießen, ehe sie in Elimination Chamber umbenannt wurden. Seitdem WWE dann in den USA das Label "No Way Out" für eine andere Show wieder einführte, heißt Elimination Chamber in Deutschland "No Escape" - "Kein Entkommen".

Auch die beiden Hauptmatches werden von WWE hier als "No-Escape-Matches", nicht als Chamber-Matches bezeichnet.

Worum es bei No Escape eigentlich geht? Es ist ein großer Kampf in einem Riesenkäfig, in dem in der Regel sechs Wrestler (oder Wrestlerinnen) gegeneinander antreten. Zwei fangen an, vier weitere warten zunächst in einer Plexiglas-Kammer und kommen nach und nach hinzu. Der letzte, der übrig bleibt, ist der Gewinner.