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Bret Hart verreißt WrestleMania

Legende Bret Hart kann nur wenig mit der WWE-Supershow WrestleMania 32 anfangen. Zielscheiben seiner Kritik: die Auftritte von The Rock und Shaq.
Ex-WWE-Star Bret Hart (l.) kritisiert WrestleMania
Ex-WWE-Star Bret Hart (l.) kritisiert WrestleMania
© Imago/WWE 2016 All Rights Reserved
mhoffmann
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Einst war er der größte Star der WWE, ein Held vor allem auch für die deutschen Fans: Nun hat sich Bret Hart zur jüngsten großen Show seines alten Arbeitgebers zu Wort gemeldet - und sie verrissen.

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"WrestleMania war Glamour total, aber kein wirkliches Wrestling", befand der "Hitman" in einem Audio-Podcast bei Wrestlezone. Was ihm vor allem missfiel: Die Auftritte seiner Legenden-Kollegen - und dass sie auf Kosten der Stars von heute gingen.

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Vor allem das Segment mit The Rock, sein Rededuell mit der Wyatt Family und das "spontane" Sechs-Sekunden-Match gegen Erick Rowan nahm Hart sich vor.

Zu offensichtlich sei herübergekommen, dass das Segment so spontan nicht gewesen sein könne: "Auf einmal zieht Rock seine Hose aus, hat sein Wrestling-Outfit darunter und man merkt: Es ist alles inszeniert."

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WrestleMania-Bilder: Attack auf Shaq

Wenig Arbeit, viel Geld für The Rock und Shaq

Generell monierte der Kanadier, der kürzlich eine Prostata-Krebserkrankung überstanden hat, dass The Rock für wenig Arbeit wohl viel mehr Geld bekommen habe als die meisten der noch vollzeit aktiven Wrestler - wie auch Gastwrestler Shaquille O'Neal.

"All die Leute wie Cody Rhodes, all die Wrestlerinnen: Du wirst ihre Lohnschecks übereinander stapeln können und sie werden nicht annähernd so hoch sein wie die von Shaq oder Rock", glaubt Hart: "Dabei sind sie es, die 300 Tage im Jahr für die WWE antreten."

Hart kritisierte nicht alles, lobte etwa das Match zwischen Brock Lesnar und Dean Ambrose als "glaubwürdig".

Besser als die eigentliche Show aber gefiel ihm die Nachwuchsshow NXT TakeOver zwei Tage davor. Das Match zwischen Shinsuke Nakamura und Sami Zayn sei "das Beste des ganzen WrestleMania-Wochenendes" gewesen. Auch den Frauenkampf zwischen Bayley und Asuka strich er heraus: "Das wahre Wrestling - was ich mag, was mir ans Herz geht - steckte in diesen beiden Matches."