Der irische MMA-Kämpfer Conor McGregor verliert seinen UFC-Gürtel im Leichtgewicht. Der Russe Khabib Nurmagomedov und der Amerikaner Max Holloway kämpfen am Samstag im New Yorker Barclays Center um seinen Titel.
McGregor verliert UFC-Gürtel
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UFC-Präsident Dana White bestätigte, dass McGregor seinen Leichtgewicht-Titel, den er 2016 gegen Eddie Alvarez gewonnen hatte, nun abgeben muss.
Seitdem gab es keinen Kampf mehr um den regulären Titel, nur um den Interims-Titel, den sich Tony Ferguson im Sommer schnappte.
White sagte während einer Pressekonferenz am Mittwoch zu Nurmagomedov und Holloway: "Einer der beiden wird der neue Champion."
White muss Kritik einstecken
White war dafür kritisiert worden, den Titel während McGregors 18-monatigen MMA-Pause zurückgehalten zu haben. Über den MMA-Star sagte er zudem, dass er "zu 100 Prozent" dieses Jahr noch zurückkommen wird.
Nurmagomedov hätte eigentlich bei UFC 223 gegen Ferguson antreten sollen, doch der Interims-Champion verletzte sich am Innenband und sagte den Kampf ab. Stattdessen kommt es nun zum Fight gegen Federgewichts-Champion Holloway.
Holloway hatte den Kampf kurzfristig angenommen und ist zudem noch angeschlagen.