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McGregor gegen Kaution freigelassen

Conor McGregor sorgt am Pressetag vor UFC 223 für einen gewaltigen Skandal. Nach seiner Festnahme ist er zunächst wieder auf freiem Fuß.
Conor McGregor rastete am Donnerstagabend komplett aus
Conor McGregor rastete am Donnerstagabend komplett aus
© Getty Images
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Der ehemalige UFC-Champion Conor McGregor ist nach seinem Komplett-Ausraster am Pressetag von UFC 223 im Barclays Center von New York wieder auf freien Fuß.

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In der Folge seines irren Auftritts war McGregor festgenommen und wegen Körperverletzung in drei Fällen und Sachbeschädigung angeklagt worden. Aufnahmen zeigten den 29-Jährigen in Handschellen. Am 14. Juni muss McGregor erneut vor Gericht erscheinen. Auch MMA-Kollege Cian Cowley, der in den Vorfall involviert war, wurde angeklagt.

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Im Netz kursierten zahlreiche Videos, die den Iren und sein Team dabei zeigten, wie sie in der Tiefgarage des Barclays Centers randalierten. Eine Handy-Aufnahme zeigte McGregor, der einen Bus, der die Kämpfer von UFC 223 zurück ins Hotel bringen sollte, völlig außer sich und aufgebracht attackierte. Zwei Kämpfer wurden verletzt.

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Präsident White: "Widerwärtig und kriminell"

UFC-Präsident Dana White sprach vom "widerwärtigsten Moment der UFC-Geschichte". Der Angriff sei "kriminell". McGregor müsse dafür ins Gefängnis gehen.

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Die UFC teilte mit, dass McGregor gemeinsam mit Artem Lobov und zwölf weiteren Männern den Bus mit den Athleten mutwillig beschädigten.

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Man arbeite eng mit der NYPD und den Sicherheitsbeamten des Barclays Center zusammen, um den Vorfall aufzuklären und Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um zukünftig Fans und Kämpfer besser zu schützen. Der Vorfall sei "komplett inakzeptabel". Als eine Konsequenz wurde Lobov von der Fight Card zurückgezogen. 

Vom Nobody zum Weltstar: Die steile Karriere des Conor McGregor
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Geländer fliegt gegen Bus

In den Videos ist auch zu hören, wie McGregor immer wieder schrie: "Macht die 'f***king' Türe auf!" Offenbar wollte McGregor eine Person dazu bringen, aus dem Bus auszusteigen.

Gegen den Bus wurden zudem mehrere Gegenstände wie Stühle, Mülleimer und sogar ein Absperrgeländer geworfen. Eine Fensterscheibe des Buses ging dabei zu Bruch.

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Fights abgesagt

Im Bus saß unter anderem Michael Chiesa. Der 30-Jährige wurde von Glassplittern getroffen und im Gesicht verletzt. Über die Schwere der Verletzungen war zunächst nichts bekannt.

Wie UFC kurz darauf allerdings mitteilte, mussten als Konsequenz aus McGregors Eklat Chiesas Kampf gegen Anthony Pettis sowie zwei weitere für den Samstag vorgesehene Kämpfe abgesagt werden.

"Ich bin erschüttert, dass ich das sagen muss, aber die Athletenkommission hat entschieden, mich von UFC 223 zurückzuziehen", schrieb Chiesa wenige Stunden nach dem Vorfall bei Twitter.

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So wird der Fight von McGregors Teamkollege Lobov gegen Alex Caceres genausowenig stattfinden wie das angedachte Kräftemessen zwischen Ray Borg, der eine Augenverletzung davontrug, und Brandon Moreno.

Von Borg und Chiesa muss sich McGregor nun fernhalten - das gilt auch für Nachrichten in den sozialen Medien. Das orderte das Gericht an.

McGregor muss WM-Gürtel abgeben 

Am Donnerstagabend hatte White bekanntgegeben, dass McGregor seinen Gürtel im Leichtgewicht abgeben muss - und damit vermutlich den Stein ins Rollen gebracht.

Der Russe Khabib Nurmagomedov und der Amerikaner Max Holloway werden am Samstag im New Yorker Barclays Center nun um den vakanten Titel kämpfen.

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Nurmagomedov und sein Team saßen auch im Bus. Erst am Dienstag kam es zwischen dem Team des Russen und McGregors Teampartner Lobov zu Streitigkeiten.

Nach der Randale flohen McGregor und sein Team zunächst in einem Van, später stellte er sich aber der Polizei.