Eigentlich schien das Duell Anthony Joshua gegen Tyson Fury bereits perfekt.
Fight gegen Fury: Joshua ungeduldig
Im März bestätigte Joshuas Promoter Eddie Hearn, dass beide Parteien einen Vertrag über insgesamt zwei Kämpfe unterschrieben haben. Doch ganz offiziell ist der Kampf wohl doch noch nicht. Denn Joshua wartet wohl immer noch darauf, dass sein Gegner dem 150-Millionen-Pfund-Megakampf zustimmt.
Wie Furys Promoter Frank Warren verriet, sei sein Kämpfer immer noch nicht mit den Bedingungen des Deals zufrieden. Nun hat sich Joshua, dem allmählich der Geduldsfaden reißt, zu Wort gemeldet.
"Ich bin müde. Meine Fans sind müde. Deine Fans sind müde. Wir sind alle müde von dem Gerede. Weniger Gerede. Mehr Action!", forderte der 31 Jahre alte Brite via Twitter.
Mega-Kampf zwischen Joshua und Fury in Saudi-Arabien
Zuvor hatte Warren gegenüber SecondsOut gesagt: "Man kann einen Vertrag nur unterschreiben, wenn alle Parteien damit einverstanden sind. Wir haben im Moment einen Vertrag, den Tyson Fury nicht unterschreiben wird."
Das Problem seien die Garantien, so Warren. "Wenn die Garantien da sind, dann ist es kein Problem. Ich werde mich nicht damit beschäftigen, wo der Kampf stattfinden wird und mit wem die Verhandlungen geführt werden, denn das ist im Moment alles noch nicht wichtig."
Der erste Fight zwischen den beiden derzeit einzigen Weltmeistern im Schwergewicht soll am 7. oder 14. August steigen. Das bestätigte Joshua-Promoter Hearn bei Sky Sports. Wie erwartet soll Saudi-Arabien Gastgeber werden. Joshua hält die Titel der Verbände WBA, IBF und WBO, Fury den des WBC.