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Boxen: Felix Sturm trauert um sein Idol Marvin Hagler

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Boxen: Felix Sturm trauert um sein Idol Marvin Hagler

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Sturm trauert um sein großes Idol

Die verstorbene Box-Legende "Marvelous" Marvin Hagler war das große Idol von Felix Sturm. Bei SPORT1 ordnet der Ex-Weltmeister Haglers Vermächtnis ein.
Felix Sturm (l.) kannte Marvin Hagler persönlich
Felix Sturm (l.) kannte Marvin Hagler persönlich
© Imago
cpaschwitz
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Vincent Wuttke
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Der Tod von "Marvelous" Marvin Hagler hat die Box-Szene am Wochenende erschüttert - und den früheren deutschen Mittelgewichts-Weltmeister Felix Sturm in besonderem Maße.

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Der 42-Jährige hatte eine persönliche Beziehung zu der Legende, die sich entwickelte, als Sturm 2011 auf Ronald Hearns traf, den Sohn von "Hitman" Thomas Hearns, Haglers Gegner in dessen berühmtesten Kampf.

Und: Hagler war für den 42-Jährigen das Idol schlechthin, mehr als viele Boxer, die hierzulande prominenter sind.

Felix Sturm: Marvin Hagler war ein "absolutes Tier"

"Dieses Talent, das er hatte, gepaart mit der Leidenschaft und der Schnelligkeit: So einer wird nicht wieder kommen", sagt Sturm im Gespräch mit SPORT1: "Im Kampf war er ein absolutes Tier. Er ist jeden Fight angegangen wie einen Krieg. Er war bedingungslos."

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Besonders den Drittrunden-K.o. gegen Hearns und vor allem den unfassbaren Schlagabtausch im ersten Durchgang hebt Sturm hervor: "Die erste Runde war die beste Runde aller Zeiten - in allen Klassen. So eine Runde zu toppen wird extrem schwer", sagt der Ex-Profi bei SPORT1. "Jeder Sportler hinterlässt sein Vermächtnis. Und diese Runde vergisst man nicht."

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Im Ranking seiner Lieblingsboxer führt Sturm den im Alter von 66 Jahren verstorbenen Amerikaner in den Top Drei. "Roy Jones, Hagler und Sugar Ray Leonard sind meine Favoriten", erklärt der fünfmalige Weltmeister.

Persönlicher Kontakt durch Kampf gegen Hearns' Sohn

Durch Sturms Kampf mit Ronald Hearns entstand ein persönlicher Kontakt, Hagler schrieb Sturm auch einen Motivationsbrief. Bei den Laureus Awards trafen sich die beiden dann kurz.

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Über Haglers plötzlichen Tod ist Sturm nun erschüttert, gerade auch wegen dessen menschlicher Qualitäten: "Ich war schockiert. Das kam aus dem Nichts für mich. Er war eine sehr positive Persönlichkeit, hat immer viel gelacht."

Sturm selbst hat im vergangenen Dezember seinen ersten Kampf nach fast fünfjähriger Ringpause und seiner achtmonatigen Untersuchungshaft wegen der Steuerhinterziehungs- und Dopingvorwürfe gegen ihn bestritten - seine Revision gegen die Verurteilung zu einer Haftstrafe ist weiter anhängig.

Der fünfmalige Weltmeister besiegte den Düsseldorfer Timo Rost und plant weitere Kämpfe.