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Boxen: Mega-Fight zwischen Anthony Joshua und Tyson Fury rückt näher

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Boxen: Mega-Fight zwischen Anthony Joshua und Tyson Fury rückt näher

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Historischer Fight rückt näher

Die Anzeichen verdichten sich, dass es zum ersten Vereinigungskampf der vier größten Verbände im Schwergewicht kommt. Der Promoter von Anthony Joshua macht Hoffnung.
Anthony Joshua ist Weltmeister der IBF, WBA und WBO
Anthony Joshua ist Weltmeister der IBF, WBA und WBO
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Werden die beiden Briten Anthony Joshua und Tyson Fury zusammen in den Boxring steigen und damit Geschichte schreiben?

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Nicht weniger als ein einmaliges Ereignis würde den Fans in aller Welt bevorstehen. Denn noch nie ist es im Profi-Boxen zu einem Vereinigungskampf aller vier großen Verbände im Schwergewicht gekommen.

Der Sieger dieses Fights dürfte sich die Gürtel von WBC, IBF, WBA und WBO überstreifen und als erster Vierfach-Champion im Schwergewicht in die Geschichte eingehen.

Wie die BBC erfahren haben will, können sich die Beteiligten vorstellen, dass der Kampf "über die Bühne gehen wird".

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Joshua-Promoter: Beteiligte sprechen miteinander

Am Donnerstag noch hatte Joshuas Promoter Eddie Hearn bei Sky Sports gesagt: "Verhandlungen finden noch nicht statt. Aber sie die Beteiligten sprechen miteinander. Sie werden diesen Fight bekommen. Es ist nur eine Frage des Termins und des Austragungsortes."

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Was den Schauplatz des Kampfes betrifft, soll aus Saudi-Arabien bereits Interesse bekundet worden sein. Dort hatte bereits der Rückkampf zwischen Joshua und Andy Ruiz Jr. im vergangenen Dezember stattgefunden, als sich Joshua die Titel der IBF, WBA und WBO holte.

Zwei Monate später entthronte dann Fury in Las Vegas im Kampf um den WBC-Gürtel Deontay Wilder.

British boxer Tyson Fury celebrates after defeating US boxer Deontay Wilder in the seventh round during their World Boxing Council (WBC) Heavyweight Championship Title boxing match at the MGM Grand Garden Arena in Las Vegas on February 22, 2020. (Photo by Mark RALSTON / AFP) (Photo by MARK RALSTON/AFP via Getty Images)
LAS VEGAS, NEVADA - FEBRUARY 22:  Tyson Fury enters the ring prior to the Heavyweight bout for Wilder's WBC and Fury's lineal heavyweight title against Deontay Wilder on February 22, 2020 at MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada. (Photo by Al Bello/Getty Images)
LAS VEGAS, NEVADA - FEBRUARY 22:  Deontay Wilder enters the ring prior to the Heavyweight bout for Wilder's WBC and Fury's lineal heavyweight title against Tyson Fury on February 22, 2020 at MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada. (Photo by Al Bello/Getty Images)
LAS VEGAS, NEVADA - FEBRUARY 22:  (L-R) Former Heavyweight Champions Mike Tyson, Lennox Lewis and Evander Holyfield are honored prior to the Heavyweight bout for Wilder's WBC and Fury's lineal heavyweight title between Tyson Fury and Deontay Wilder on February 22, 2020 at MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada. (Photo by Al Bello/Getty Images)
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Verträge müssen aufgehoben werden

Bevor es aber zum mit Spannung erwarteten Vereinigungskampf kommt, müssen noch einige Hürden aus dem Weg geräumt werden. Zunächst einmal haben beide Boxer bereits Verträge mit anderen Gegnern geschlossen, die aufgehoben werden müssten.

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Während Joshua demnächst seine Titel gegen den Bulgaren Kubrat Pulev verteidigen müsste, hat Wilder schon einen Vertrag über die Revanche gegen Fury in der Tasche.

Es wird jedoch gemunkelt, dass der US-Amerikaner bei entsprechenden Ausgleichszahlungen bereit wäre, auf den Fight zu verzichten - zumal er sich erst vor kurzem einer Operation unterziehen musste. Bislang wurde der Kampf, der ursprünglich im Juli stattfinden sollte, wegen der Coronakrise schon zweimal abgesagt.

Las Vegas, UNITED STATES:  (FILES) A file picture taken 22 November 1986 in Las Vegas shows Mike Tyson (R) during his fight against heavyweight champion Trevor Berbick to become the youngest heavyweight world champion in history. Twenty years after, the "Baddest Man on the Planet" is aging as badly as any boxing cautionary tale.  AFP PHOTO  (Photo credit should read -/AFP via Getty Images)
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Hearn: "Mit Geld kann alles gelöst werden"

"Mit Geld kann alles gelöst werden", äußerte sich Joshuas Promoter Hearn zu der Frage, ob Wilder auf seine Revanche gegen Fury verzichten würde.

Allerdings müssten noch weitere Probleme aus der Welt geschafft werden, ehe die Schlacht der beiden Briten um die Box-Krone Wirklichkeit werden kann.

Beide rivalisierenden Promoter, Hearn und Frank Warren, müssten sich auf die Bedingungen einigen. Dazu müsste wohl auch Furys Promoter in den USA, Bob Arum, mit ins Boot geholt werden.

Und schließlich wären da ja noch die Fragen zu klären, welcher Sender den Mega-Fight übertragen würde und wie viele Millionen an diesem Abend wie verteilt werden.