Der russische Boxer Maxim Dadashev ist gut zwei Tage nach seinem Kampf gegen Subriel Matias (Puerto Rico) in Washington verstorben.
Russischer Boxer erliegt Verletzung
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Wie der Trainer des 28-Jährigen erklärte, erlag Dadashev seinen Verletzungen. Der Superleichtgewichtler hatte in dem Fight schwere Treffer hinnehmen müssen und wurde in ein künstliches Koma versetzt. Dadashev wurde zuvor wegen Blutungen im Gehirn operiert, die Ärzte diagnostizierten schwere Gehirnverletzungen. Am Dienstag konnte schließlich nur noch der Tod vermeldet werden.
Not-OP und künstliches Koma
Trainer Buddy McGirt hatte in dem Kampf in der elften Runde das Handtuch geworden, Dadashov hatte sich zunächst sogar dagegen gewehrt. Nach dem Kampf sackte er in der Ringecke zusammen, bei der folgenden zweistündigen Not-OP wurde der durch eine Schwellung entstandene Druck auf das Gehirn gemildert. Im Anschluss wurde Dadashev in ein künstliches Koma versetzt, schließlich kam jedoch alle Hilfe zu spät.
Gegner Matias hatte nach dem Kampf noch erklärt: "Ich hoffe, dass Maxim okay ist. Er ist ein großer Kämpfer und Krieger." Der in St. Petersburg geborene Dadashov war vor seinem Niederlage gegen Matias in 13 Kämpfen ungeschlagen geblieben.