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Boxen: Weltmeister Manuel Charr darf nicht gegen Anthony Joshua boxen

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Boxen: Weltmeister Manuel Charr darf nicht gegen Anthony Joshua boxen

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Kein Joshua-Fight für Charr

Nach seinem gewonnen WM-Kampf will Manuel Charr Klitschko-Bezwinger Anthony Joshua herausfordern. Doch die WBA macht einen Strich durch die Rechnung.
Boxen: Manuel Charr vor Comeback gegen Trevor Bryan in WM-Kampf
Boxen: Manuel Charr vor Comeback gegen Trevor Bryan in WM-Kampf
© Getty Images

Box-Weltmeister Manuel Charr (33) muss seinen am Samstag gewonnenen Titel gegen den 44 Jahre alten Puerto Ricaner Fres Oquendo verteidigen.

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Die World Boxing Association (WBA) forderte das jeweilige Management der beiden Boxer auf, Verhandlungen über einen Kampf aufzunehmen. Bis zum 22. Dezember sollen sich die Parteien einigen.

Charr war durch einen Punktsieg über den Russen Alexander Ustinow vermeintlich zum ersten deutschen Schwergewichts-Weltmeister seit Max Schmeling geworden. Mittlerweile musste Charr allerdings eingestehen, nicht im Besitz eines deutschen Passes zu sein.

"Fast Fres" Oquendo hat zwar seit einer Punktniederlage gegen den Usbeken Ruslan Chagaev vor dreieinhalb Jahren nicht mehr geboxt, ist aber dennoch die Nummer drei im WBA-Ranking. Von 45 Kämpfen hat er stolze acht verloren, zwei davon durch Knockout. 

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Eigentlich hatte sich der gebürtige Libanese einen Kampf gegen Klitschko-Bezwinger Anthony Joshua ausgemalt, der seit seinem Sieg über den Ukrainer die Titel der IBF, IBO und WBA vereint. Die WBA ließ diesen Traum nun vorerst platzen.