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Boxen: Arthur Abraham kämpft um WM-Titel gegen Chris Eubank

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Boxen: Arthur Abraham kämpft um WM-Titel gegen Chris Eubank

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Abraham kämpft um WM-Titel

Profiboxer Arthur Abraham bekommt tatsächlich seine WM-Titel-Chance - gegen den Sohn von Ex-Champ Chris Eubank, der schon einmal ganz übel zuschlagen hat.
Boxen - Abraham vs. Eubank.jpg
© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Getty Images

Profiboxer Arthur Abraham kämpft Mitte Juli in London gegen den Engländer Chris Eubank um den WM-Titel im Supermittelgewicht. Das berichtet die Bild-Zeitung.

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Es soll um den Gürtel des kleinen Weltverbandes IBO gehen. Als Termine kommen der 15. und 22. Juli in Frage.

Abrahams möglicher Gegner tritt mit einer beeindruckenden Bilanz an. Eubank Jr. gewann 24 von 25 Kämpfen, 19 davon durch K. o..

Eubank-Gegner im Koma

Eines seiner Opfer erwischte es dabei besonders hart. Der Kampf um die britische Box-Mittelgewichtsmeisterschaft im März 2016 musste vom Ringrichter abgebrochen werden, weil Eubank Jr. seinem Gegner Nick Blackwell zu stark zugesetzt hatte.

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Die Folge: Blackwell musste ins Krankenhaus, dort wurde er ins künstliche Koma versetzt, weil er eine Gehirnblutung hatte. 

Bemerkenswert ist auch Eubanks sportlich-familiärer Werdegang: Trainiert wird der Engländer von seinem Vater, Chris Eubank Senior, der 1994 in der Deutschlandhalle Graciano "Rocky" Rocchigiani in einem höchst umstrittenen Sieg nach Punkten bezwungen hatte. 

Abraham gibt sich selbstbewusst

Abraham lässt all das nach Außen hin kalt: "King Arthur" zeigte sich weder von Gegner noch vom erneuten "Auswärtskampf" (in London) unbeeindruckt.

"Ich freue mich auf alle Fälle auf diesen Kampf und bin bereit, den Titel nach Deutschland zu holen. Ich boxe jeden Gegner, wo auch immer", sagte der 37-Jährige, der nach seinem Urlaub in Armenien schon wieder trainiert. 

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"Wir gehen mit Hochdruck an die Vorbereitung. Eubank wird für Arthur ein ganz harter Brocken. Ich habe ihn schon auf Video studiert", sagte der Bild ebenso Abraham-Trainer Ulli Wegener.

Karriere-Ende abgewendet

Abraham hatte im April den WM-Ausscheidungskampf gegen den Wahl-Münchner Robin Krasniqi einstimmig nach Punkten gewonnen und damit seine Chance auf einen WM-Fight gewahrt.

Für den früheren Weltmeister aus Berlin war es der 46. Sieg im 51. Profikampf, bei einer Niederlage hätte das Karriereende gedroht.