Floyd Mayweather gegen Conor McGregor - die Chancen auf den Kampf steigen immer mehr.
Mayweather organisiert McGregor-Coach
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Der amerikanische Box-Weltmeister soll Trainer Freddy Roach gebeten haben, seinen irischen UFC-Kontrahenten zu trainieren, sollte Roach das Angebot erhalten. "Er kam in meine Trainingshalle", bestätigte der 56-Jährige, der 2012 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen wurde, gegenüber Inside MMA.
Als Grund nannte Mayweather laut Roach "dass der Kampf stattfinden wird" und man "sehr viel Geld" verdienen könne.
"Mayweather würde nicht eine Runde verlieren"
Allerdings teilte der Trainer auch mit: "Ich glaube nicht, dass es fair ist." Er fügte an: "Mayweather würde ihn (McGregor, Anm. d. Red.) immer schlagen. Conor McGregor wirkt wie ein harter Knochen, aber das hilft dir beim Boxen nicht." Und weiter: "Conor schaut aus wie ein ordentlicher Boxer. Er ist ein sehr guter MMA-Fighter, aber das hier ist Boxen. Da ist er Anfänger."
Roach führte weiter aus: "Ich habe Mayweather gesagt, dass ich mindestens drei Jahre brauche, um ihn kampffertig zu machen. Ich glaube nicht, dass es für einen MMA-Fighter möglich ist, einen Boxer zu bekämpfen."
Folglich hat der US-Amerikaner, der unter anderem Oscar de la Hoya, Manny Pacquiao, UFC-Weltmeister Georges St-Pierre und als Assistenz-Coach auch Wladimir Klitschko trainierte, einen klaren Favoriten: "Mayweather ist der beste Boxer der Welt. Er würde nicht eine Runde verlieren gegen einen Typen mit Conors Erfahrung."